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Zeckengefahr kennen und meiden

Beim Camping, während einer Wanderung, aber auch in Parks, Freibädern und dem heimischen Garten kann man ihnen begegnen: Zecken. Hierzulande am verbreitetsten ist der Gemeine Holzbock. Wer seine Gewohnheiten kennt, kann sich besser schützen.
Maria Pues
10.07.2020  13:00 Uhr

Exoten in Deutschland

Zecken stechen nicht sofort, und sie stechen schmerzlos. Sie suchen sich zunächst einen bevorzugt verborgenen Ort mit idealerweise guter Durchblutung und geringer Hautdichte für ihre Blutmahlzeit, die sich mitunter über Stunden und Tage hinziehen kann.

Während FSME-Erreger bereits nach kurzer Zeit übertragen werden können, dauert es bei Borrelien meist ein bis zwei Tage. Daher sollte man sich nach einem Aufenthalt in Wald, Garten oder Freischwimmbad nach Zecken absuchen und diese rasch entfernen. Hierzu eignen sich Zeckenkarten- und Zangen sowie spitze Pinzetten. Bei Kindern sollte auch der Kopf und die Bereiche hinter den Ohren auf Zecken untersucht werden.

Berichten Apothekenkunden von abweichenden Gewohnheiten bei von ihnen beobachteten Zecken, kann dies auf exotische Zeckenarten hindeuten. Während etwa der Gemeine Holzbock auf Beute lauert und dabei weder läuft noch springt, handelt es sich bei der Auwaldzecke um eine lauffreudige Art. Diese kann Babesien übertragen, die für Hunde (Hundemalaria) gefährlich werden können. Menschen sticht sie eher selten. Groß und ebenfalls lauffreudig sind Hyalomma-Zecken. Sie fallen außerdem durch ihre gestreiften Beine auf. Durch Zugvögel sind sie von in den Trocken- und Halbtrocken-Gebieten Afrikas, Asiens und Südeuropas auch nach Deutschland gelangt. Sie können unter anderem das Krim-Kongo-Virus übertragen. Die Ausbreitung exotischer Zeckenarten erforscht unter anderem die Universität Hohenheim.

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