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Zeigt her eure Nägel!

Ob brüchig, weich oder farbig lackiert: Alle Nägel brauchen Pflege. Denn für ein gepflegtes Äußeres gehören schöne Hände und Füße dazu. Sie sind nicht nur ein ästhetisches Detail – sie spiegeln auch den Gesundheitszustand wider. Mit ein paar einfachen Handgriffen werden die Nägel zum Blickfang.
AutorKontaktCaroline Wendt
Datum 04.08.2025  08:00 Uhr

Anatomie

  • Nägel bestehen hauptsächlich aus Keratin.
  • Die durchsichtige Nagelplatte ist der sichtbare Teil des Nagels, darunter liegt das Nagelbett.
  • Die Nagelmatrix ist die Wachstumszone des Nagels am Nagelansatz. Sie wird durch die Nagelhaut vor Keimen und Austrocknung geschützt.

Schneiden, knipsen oder feilen

  • Kürzen: unbedingt auf scharfe Schere oder Knipser achten – stumpfe Werkzeuge sind nicht geeignet;
  • Fußnägel gerade schneiden, um Einwachsen zu vermeiden.
  • Formen und glätten: Mit Glas- oder Sandblattfeile in eine Richtung feilen; Hin- und Herbewegungen würden die Nagelkanten aufrauen; Metallfeilen nur für sehr harte Nägel geeignet.

Nagelhaut in Form

  • Überstehende Nagelhaut nicht abschneiden, sonst drohen Entzündungen.
  • Besser mit Wasser oder speziellem Nagelhautentferner (wie Nagelhautentferner-Stift von Artdeco®) aufweichen.
  • Anschließend mit Rosenholz- oder Gummistäbchen sanft zurückschieben.

Die richtige Pflege

  • Nagelcremes (wie Bio-H-Tin® Nagelcreme Plus oder Weleda® Citrus Hand- und Nagelcreme) oder
  • Nagelöle (wie Dr. Hauschka® Neem Nagelöl-Stift)
  • Inhaltsstoffe wie Panthenol, Biotin, Mandelöl oder Chitosan regenerieren rissige Nagelhaut, spenden Feuchtigkeit und stärken so den Nagel.
  • Mit kreisenden Bewegungen in Nagel und Nagelhaut einmassieren, regelmäßig anwenden.

Weiche oder brüchige Nägel

  • Mangel an Nährstoffen wie Biotin, Zink, Eisen, Calcium, Vitamin-A- oder B-Komplex möglich; bei Verdacht ärztlich abklären lassen.
  • Auch systemische Erkrankungen wie Schilddrüsenüber- oder unterfunktion sowie Hauterkrankungen wie Psoriasis können dahinterstecken, genauso wie Phasen der hormonellen Umstellung wie in den Wechseljahren.
  • Nagelhärter mit Formaldehyd stärken den Nagel durch Reaktion mit Keratin (wie Mirical Nails®); in Nagellacken ist eine maximale Konzentration von 5 % Formaldehyd erlaubt.
  • Alternativ dazu gibt es mit Proteinhydrolysaten (wie in Isdin Si-Nails®), Alaun, Alpha-Hydroxysäuren (AHA) oder Kieselsäure.
  • Wasserlösliche, glanzfreie Lacke mit Silicium (wie Sililevo®) mineralisieren den Nagel – ideal abends anzuwenden.
  • Und für alle, die es bunt mögen: Mit Silicium-haltigen Lacken (wie Toleriane Nagellack von La Roche Posay) kommt Farbe mit ins Spiel.

Nagelrillen – was hilft?

  • Meist altersbedingte Erscheinung durch langsameres Nagelwachstum und verminderter Durchblutung der Nagelmatrix oder Mangelerscheinungen.
  • Rillen nicht abfeilen.
  • Rillenfüllerlacke (wie von Artdeco®) gleichen Unregelmäßigkeiten aus.
  • Nagel und Nagelhaut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen, gegebenenfalls Biotin (wie Bio-H-Tin® Vitamin H) oder Kieselsäure (Sikapur®) supplementieren.

Richtig lackieren

  • Nicht direkt nach dem Baden: Langes Einweichen macht Nägel weich und anfällig.
  • Vor dem Lackieren mit Wasser und milder Seife entfetten.
  • Unterlack schützt und glättet, Überlack mit UV-Schutz verhindert Vergilbung.
  • Nagellackentferner ohne Aceton und Alkohol verwenden.

Gut geschützt

  • Wasser- und Reinigungsmittelkontakt sowie Lösungsmittel weichen die Nagelsubstanz auf.
  • Zum Schutz Gummihandschuhe anziehen, bei Schwitzen: Baumwollhandschuhe darunter tragen.
  • Alternativ können Hautschutzsalben (wie Excipial ® Protect oder Bode Baktolan® protect) helfen.
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