PTA-Forum online
Stickstoffdioxid

Zimmerpflanzen klären dicke Luft

Von wegen nur schmuckes Beiwerk: Zimmerpflanzen verbessern die Luftqualität in Wohnungen und Büros in erheblichem Ausmaß. Britische Wissenschaftler haben nun festgestellt, dass sie nicht nur Kohlendioxid aufnehmen und Sauerstoff produzieren, sondern auch den Gehalt des Schadstoffs Stickstoffdioxid (NO2) reduzieren können.
Elke Wolf
27.04.2022  13:10 Uhr

Dazu haben sie jeweils die Zimmerpflanzen Einblatt (Spathiphyllum wallisii), Drachenbaum (Dracaena fragrans) und Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia) einzeln in eine Testkammer gestellt, deren NO2-Werte mit denen eines Wohnraumes an einer stark befahrenen Straße vergleichbar waren. Die Pflanzen hatte das Forschungsteam ausgewählt, da sie beliebt, einfach zu pflegen und günstig in der Anschaffung sind. Alle Pflanzen senkten den NO2-Gehalt innerhalb einer Stunde etwa um die Hälfte – und zwar unabhängig von der Tageszeit und der Raumfeuchte, berichten die Forschenden im Fachblatt »Air Quality, Atmosphere & Health«.

»Die von uns ausgewählten Pflanzen waren sehr unterschiedlich, aber sie zeigten auffallend ähnliche Fähigkeiten, Stickstoffdioxid aus der Luft zu entfernen. Dies unterscheidet sich stark von der Art und Weise, wie Zimmerpflanzen Kohlendioxid aufnehmen, was stark von Umweltfaktoren wie Nacht- oder Tageszeit oder dem Wassergehalt des Bodens abhängt«, erklärt Studienautor Dr. Christian Pfrang von der Universität Birmingham. Wie genau die Pflanzen Stickstoffdioxid aus der Raumluft entfernen, ist noch unklar: »Es gab keinen Hinweis, dass die Pflanzen Stickstoffdioxid wieder abgegeben haben. Deshalb findet wahrscheinlich ein biologischer Prozess statt, der auch den Boden betrifft, auf dem die Pflanze wächst«, so Pfrang.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa