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Verdauung, Stoffwechsel, Gewicht

Zu schnelles Essen tut nicht gut

Termine, Arbeit, Erledigungen – für Essen bleibt manchmal nur wenig Zeit im Alltag. Auch ein sehr schmackhaftes Gericht kann zum Schlingen verleiten. Für die Gesundheit ist das jedoch nicht unbedingt zuträglich.
AutorKontaktaponet.de
Datum 19.05.2025  12:00 Uhr

Als Schnellesser gilt, wer eine normale Mahlzeit in weniger als 20 Minuten beendet. Denn: Es dauert 20 bis 30 Minuten, bis der Körper dem Gehirn signalisiert, dass man satt ist. »Wenn Sie ein schneller Esser sind, nehmen Sie in 20 Minuten mehr Nahrung zu sich als ein langsamer Esser. Wenn ein schneller Esser die Sättigungssignale empfängt, ist es zu spät – er hat sich überessen und ist unangenehm voll«, erklärt Psychologin Dr. Leslie Heinberg von der Cleveland Clinic in Ohio. Weitere Hinweise auf zu schnelles Essen sind laut der Expertin: große Bissen kaum zu kauen, keine Pausen zwischen den Happen zu machen und sich nach dem Essen regelmäßig unangenehm voll zu fühlen.

Das »Verschlingen« von Essen könne jedoch auch körperliche Beschwerden auslösen, zum Beispiel:

  • Verdauungsprobleme: Große, kaum zerkleinerte Bissen belasten Magen und Darm. Das kann zu Beschwerden wie Sodbrennen, Völlegefühl und Blähungen führen.
  • Nährstoffmangel: Wird zu schnell gegessen, hat der Körper möglicherweise nicht genug Zeit, um die Nährstoffe aus der Nahrung richtig aufzuspalten und aufzunehmen. Dies kann die Bioverfügbarkeit von Vitaminen und Mineralstoffen einschränken, was im Laufe der Zeit zu einem Nährstoffmangel führen kann.
  • Metabolisches Syndrom: Studien deuten darauf hin, dass schnelles Essen mit einem erhöhten Risiko für das metabolische Syndrom verbunden sein kann. Dabei handelt es sich um ein gemeinsames Auftreten mehrerer Stoffwechselerkrankungen wie Bluthochdruck, hoher Blutzuckerspiegel, übermäßiges Bauchfett und zu hohe Cholesterinwerte. Das metabolische Syndrom erhöht das Risiko für Herzkrankheiten, Schlaganfälle und Typ-2-Diabetes erheblich.
  • Übergewicht: Eine japanische Studie mit 50.000 Menschen ergab: Langsame Esser haben insgesamt das geringste Risiko für Fettleibigkeit.
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