PTA-Forum online
Über- und Unterforderung

Zufrieden im Job?

Nicht nur zu viel Arbeit kann auf Dauer belasten. Auch wenn der Job als zu wenig herausfordernd empfunden wird, ist Unzufriedenheit vorprogrammiert. Warum man beides ernst nehmen sollte.
Barbara Döring
01.11.2022  12:00 Uhr

Rechtzeitig handeln

So weit sollte es erst gar nicht kommen. Die Psychologin rät deshalb, regelmäßig in sich hineinzuhören und rechtzeitig gegenzusteuern. »Dafür ist es Zeit, wenn man wirklich Ärger und Frust verspürt, Schwierigkeiten hat, sich zu konzentrieren, keine Motivation mehr hat oder körperliche Symptome dazukommen«, weiß Grellert. Einfach alles hinschmeißen, ist dabei sicher nicht die richtige Lösung. Vielmehr ist es wichtig, für sich zu erkennen, woher die Über- oder Unterforderung herrührt und das Gespräch mit dem Chef, einer anderen Führungskraft oder zunächst auch mit vertrauten Teammitgliedern zu suchen. Das ist ein wichtiger Schritt, auch wenn man zum Beispiel zugeben muss, unterfordert zu sein, während anderen die Arbeit über den Kopf wächst.

Im Idealfall bringt man beim Gespräch mit Vorgesetzten bereits eigene Lösungsvorschläge mit, zum Beispiel in welchen Bereichen man sich stärker einbringen möchte, wo man etwas abgeben möchte oder ob man sich eine Weiterbildung wünscht. So gibt es gerade für PTA vielfältige Möglichkeiten, sich fortzubilden oder sich in einem bestimmten Bereich zu spezialisieren und mehr Verantwortung zu übernehmen. In vielen Fällen lässt sich im Gespräch schon eine Lösung finden. Auch wer Unzufriedenheit bei Kollegen bemerkt, sollte diese ruhig darauf ansprechen. Vielleicht kann man selbst Hilfe und Unterstützung anbieten. Auch Coachings können sinnvoll sein: »Wir vom Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV haben ein kostenloses E-Learning zu den Themen Über- und Unterforderung entwickelt, eine Version für Beschäftigte und eine Version für Führungskräfte«, sagt Grellert. Das Angebot soll helfen, Ursachen von Über- und Unterforderung zu erkennen, dazu gibt es Tipps, um gegenzusteuern. Oft können schon kleine Veränderungen in der Organisation oder die Möglichkeit zu mehr eigenverantwortlichem Arbeiten viel bewirken, sodass der Job auch auf lange Sicht Spaß macht. Das E-Learning erreichen Interessierte unter https://public-e-learning.dguv.de.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa