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Expopharm Impuls

Zukunftschancen für engagierte PKA

Die PKA der Zukunft macht deutlich mehr aus als nur Wareneingang. PKA können als Assistenz der Geschäftsführung, als Chefeinkäufer und Spezialisten für Warenwirtschaft zum wirtschaftlichen Erfolg der Apotheke beitragen und Apothekeninhaber von zahlreichen administrativen Aufgaben entlasten. Zu diesem Schluss kam die Diskussionsrunde über die Zukunftschancen von PKA auf der diesjährigen Expopharm Impuls. 
Julia Endris
16.10.2020  10:00 Uhr

Ausbilderschein für PKA

Durch die vergleichsweise geringe Bezahlung würden auch viele PKA nach der Ausbildung in die Industrie oder Drogerie abwandern und den Apotheken verloren gehen, ergänzt Vanessa Meiler. Dies könne nur durch eine höhere Vergütung und anspruchsvollere Aufgaben in der Apotheke gestoppt werden. Meiler engagiert sich ehrenamtlich bei der Apothekengewerkschaft Adexa für eine höhere Vergütung der kaufmännischen Angestellten in Apotheken. Bei der Apothekerkammer Nordrhein hat sie außerdem einen Ausbilderschein gemacht, der sie dazu befähigt, in jedem kaufmännischen Beruf auszubilden. Sie setze sich nun dafür ein, dass dieser bislang einzigartige Kurs bundesweit angeboten werde.

Katja Mauthe gehe das Herz auf, bei dem, was der rappende Apotheker Torke sagt. Auch sie sieht sich im Management und als Chefassistenz, wenn sie sich um Termine, Dienstpläne oder Aktionen kümmere. Die Kommunikation mit Partnern gehöre ebenfalls zu ihren Aufgaben. Deshalb sind Verhandlungsgeschick und Flexibilität enorm wichtig, ergänzt Mauthe. Die Arbeit in der Apotheke habe sich während ihrer 30-jährigen Berufstätigkeit enorm verändert. Und es gehe nicht immer nur ums Geld, »inhaltlich attraktive Visionen sind mindestens ebenso wichtig, um den Beruf attraktiv zu machen«.

Welche Kompetenzen sollte die PKA der Zukunft mitbringen?

»Die PKA sollte Spaß am Beruf haben, früh aufstehen können und sich auf die Arbeit freuen. Um 100 Prozent geben zu können, sollte sie in BWL sattelfest sein und mit Umsatz, Rohertrag und Stücknutzen souverän umgehen können«, meint Torke. Organisationstalent im Backoffice sei ebenso wichtig, wie das Warenlager im Griff zu haben. »Eine Chefsekretärin mit Verhandlungsgeschick, die Aktionen plant und ins Team kommuniziert, damit ich Zeit habe, strategisch und kreativ zu denken«, ergänzt der Apotheker.

Auch in der Außenkommunikation mit Kunden, als Community Managerin bei Social Media  sowie beratend bei Kosmetik und Nahrungsergänzungsmitteln, können PKA ihre Apotheken voranbringen, sind sich die Diskussionsteilnehmer einig. Der Apotheker sieht für die Berufsgruppe auch Chancen als Feel-Good-Manager für das gesamte Team, die sich darum kümmert, dass es allen gut geht.  

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