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Eine Empfehlung von Experten

1-2-3-Creme aus der Rezeptur

Dieses in der Apotheke herzustellende Dermatikum wird von der S2k-Therapieleitlinie zum Gebrauch von Topika ausdrücklich empfohlen. Welche Patienten profitieren davon? Wie ist das Dermatikum zusammengesetzt? Und zu guter Letzt: Wie gelingt die Herstellung in der Apothekenrezeptur?
AutorIngrid Ewering
Datum 18.05.2021  09:00 Uhr

Herstellung und Haltbarkeit

Chloralhydrat kann Metall angreifen. Deshalb eignen sich weder die moderne Metallschale noch ein Metallspatel für die Herstellung der 1-2-3-Creme. Die Mischschale aus Glas oder die klassische Fantaschale ist einsetzbar. Chloralhydrat löst sich schnell in Wasser, Menthol und Campher lösen sich hingegen nur sehr langsam in der Lipidphase der Creme. Deshalb werden zunächst die drei festen Wirkstoffe miteinander gemischt und verflüssigen sich dabei ohne weitere Wärmeanwendung. Die klare Lösung wird anschließend in die Grundlage eingearbeitet. Sollte die Produktion mit einem Topitec® oder Unguator® erfolgen, ist die vorherige Verflüssigung in der Mischschale ebenfalls zu empfehlen. Da es sich um ein Lösungssystem handelt, ist beim Unguator die Mischscheibe zu verwenden. Weiter lässt sich im NRF-Rezepturhinweis Choralhydrat Folgendes nachlesen: Beim maschinellen Rühren verflüssigt sich die Zubereitung, verfestigt sich aber wieder nach einigen Stunden. Besonders beim TopiTec® soll deshalb die Spenderdose nicht unmittelbar nach Zubereitung geöffnet werden.

Auch die Abfüllung in eine Kunststofftube ist möglich. Inwieweit Aluminiumtuben mit Innenschutz verwendet werden können, ist nicht geklärt. Bei Verwendung der Basiscreme DAC haben Untersuchungen gezeigt, dass die Creme physikalisch über vier Wochen stabil ist. Da die eingesetzten Cremes konserviert sind, ist die genannte Zubereitung mikrobiell stabil. Wahrscheinlich kann deshalb eine Aufbrauchfrist in Spenderdosen mit sechs Monaten und in der Tube sogar mit einem Jahr angegeben werden.

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