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Sport zu Hause

Aktiv und fit trotz Corona-Einschränkungen

Training im Verein? Nicht mehr möglich. Fitnessstudios und Schwimmbäder? Dicht. Die Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, die ab 2. November vorerst bis Ende des Monats gelten sollen, treffen auch Freizeitsportler hart. Doch sie können gegensteuern, und zwar ohne viel Aufwand, erklärt der Sportwissenschaftler Ingo Froböse.
dpa/PTA-Forum
02.11.2020  09:00 Uhr

Sie sollten auf jeden Fall aktiv bleiben, denn das hilft nicht nur dem Körper, sondern auch der Psyche gesund zu bleiben. Denn regelmäßige körperliche Aktivität baut Stress ab und schützt vor Krankheiten, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Typ-2-Diabetes. Sport und Bewegung wirkt auch positiv auf die Psychische Gesundheit und kann beispielsweise Depressionen vorbeugen und zu Heilung beitragen. Neben sportlichen Aktivitäten draußen, wie Radfahren, Joggen, Wandern oder (Nordic) Walken, bieten sich auch die eigenen vier Wände an, um sportlich aktiv und fit zu bleiben.

Für das Training daheim braucht es nicht viel mehr als etwas Platz. «Ich rate, den eigenen Körper als Trainingsgerät zu nutzen, also mit dem eigenen Körpergewicht zu trainieren und dabei die großen Muskelgruppen zu beanspruchen», sagt der Professor von der Deutschen Sporthochschule.

Er empfiehlt folgende Übungen: Hochzehenstand für die Waden, Kniebeuge für die Oberschenkel und das Gesäß, Rumpfbeugen und Rückenstrecker für Bauch- und Rücken und Liegestütze für die Oberarme und Schultern. «Das ist in meinen Augen die beste Kombination. Diese Übungen kann man solange machen, bis die Muskulatur erschöpft ist.»

Hanteln und Hometrainer nicht nötig

Und Hanteln? «Für mich immer eine schlechte Wahl», meint der Experte, «weil man mit ihnen meist nur kleine Muskelgruppen wie Bizeps und Trizeps trainieren kann.» Man müsse sich keine Hanteln kaufen. Gut überlegen sollten sich Freizeitsportler auch die Anschaffung eines Hometrainers wie Standfahrrad, Rudermaschine oder Crosstrainer. Vielen fehle nach der ersten Begeisterung irgendwann die Motivation für das neue Gerät, sagt Froböse.

Im Gegensatz zu einem Fitnessstudio haben sie keinen Termin, keinen Trainingsanreiz und treffen keine Gleichgesinnten. Das jeweilige Gerät steht dann oft nur nutzlos herum - und die teure Anschaffung macht sich kaum bezahlt. Gerade für Ausdauertraining sind solche Geräte aber gut geeignet. Trainingsfaule können ihren Schweinehund vielleicht überlisten, indem sie ihr Gerät vor den Fernseher stellen. Sport machen und dabei TV gucken, da wird einem nicht langweilig.

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