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Covid-Drink, Dampf und beten

Alternative, kuriose und gefährliche Mittel gegen Corona

Im Kampf gegen das Coronavirus sind gute Ideen gefragt. Doch weltweit beschreiten einige Menschen dabei unkonventionelle Wege: von alternativen und skurrilen bis zu absurden oder gar gefährlichen Heilmitteln.
AutorKontaktdpa
Datum 11.05.2020  11:30 Uhr

Die Tipps der Präsidenten

Manche lehnen sich bei Vorschlägen zu Do-it-yourself-Heilmitteln ziemlich weit aus dem Fenster. In Nepal etwa empfahl der Premierminister Khadga Prasad Sharma Oli, dass man sich vor einer Coronavirus-Ansteckung schützen könne, indem man heißes Wasser trinke und Dampf-Therapie mache. Das Video ging viral.

In Venezuela gab es einen ähnlichen Vorschlag von Nicolás Maduro: Der Präsident empfahl zunächst auf Twitter eine Kräutermischung als Heilmittel gegen das Coronavirus. Der Post wurde inzwischen aber wieder gelöscht. Und Chinas Präsident Xi Jinping sagte, 90 Prozent der wieder genesenen Corona-Patienten hätten auch traditionelle chinesische Medizin erhalten.

Auch Donald Trump ließ die Öffentlichkeit an einigen ungewöhnlichen Ideen teilhaben: Der Präsident der USA ermunterte bei einer Pressekonferenz Forscher dazu, Möglichkeiten zu prüfen, Menschen Desinfektionsmittel zu spritzen. Außerdem sinnierte er über Optionen, starkes Licht »in den Körper« zu bringen, um Corona-Infektionen zu behandeln. Später betonte er, dies sei nur »Sarkasmus« gewesen.

Wenn all das nicht gegen Covid-19 wirkt, hilft aus Sicht des Präsidenten Tansanias vor allem eins: beten. Im Vergleich zu den meisten anderen afrikanischen Staaten hat John Magufuli in dem ostafrikanischen Land wenig strenge Maßnahmen verhängt. »Es macht keinen Sinn, Kirchen oder Moscheen zu schließen, denn das sind die einzigen Orte, an denen wir Gott um Vergebung bitten können. Wir sollten weiterhin beten, damit Gott uns vor diesem Unheil bewahren kann«, sagte Magufuli jüngst. Auch andere Länder wie Kenia riefen wegen der Corona-Krise einen nationalen Tag des Betens aus; die Bürger wurden aber gebeten, diesen zu Hause zu begehen.

Doch bei all dem Hype um pflanzliche Medikamente gegen Covid-19 mahnte jüngst die Weltgesundheitsorganisation WHO und die Afrikanische Union zur Vorsicht. Gleichwohl befürworten sie die Erforschung traditioneller Arzneimittel. Auch bei traditioneller Medizin und Praktiken müsse »die Wirksamkeit und Sicherheit durch rigorose klinische Studien« getestet werden.  

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