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Tag der Apotheke

Apotheken leisten eine Menge

Am 7. Juni ist der Tag der Apotheke. Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), hat diesen Anlass genutzt, um auf das wachsende Leistungsspektrum von Apotheken aufmerksam zu machen – und darauf, was es braucht, um dieses zu erhalten.
PTA-Forum
07.06.2022  10:10 Uhr

1,288 Milliarden abgegebene Arzneimittelpackungen, 97 Millionen digitale Impf- und Genesenenzertifikate und 440.000 Nacht- und Notdienste – einige Kennzahlen aus dem Jahr 2021, die zeigen, was Apotheken in Deutschland leisten. »Das Leistungsspektrum der Apotheken ist inzwischen enorm breit«, sagt ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening. »Zur Kernaufgabe der Arzneimittelversorgung sind in der Pandemie zahlreiche neue Tätigkeiten hinzugekommen. Die bevorstehende Einführung von pharmazeutischen Dienstleistungen und Grippeimpfungen werden das Versorgungsangebot der Apotheken an ihre Patientinnen und Patienten nochmal deutlich erweitern.«

Dass Apotheken alles tun, um die Arzneimittelversorgung sicherzustellen, zeige sich auch beim E-Rezept: 98 Prozent der Apotheken sind aktuellen Daten zufolge an das Gesundheitsnetz der Telematik-Infrastruktur angeschlossen und weitgehend »E-Rezept-ready«. »Das Zeitalter der Digitalisierung gestalten die Apotheken in jeder relevanten Hinsicht mit«, so die ABDA-Präsidentin. Seit dem 31. Mai steht fest, dass Apotheken ab 1. September E-Rezepte verarbeiten können müssen. Bis dahin sei noch einiges zu tun, zum Beispiel weitere Testungen der Software und Schulungen.

Overwiening betonte, wie wichtig die freiberuflich geführten Vor-Ort-Apotheken sind – »wegen ihrer Gesundheitsexpertise, ihrer Unabhängigkeit, ihres niedrigschwelligen Zugangs und ihrer sozialen Funktion«. Das dezentral organisierte System der Arzneimittelversorgung sei »krisenresilient und deshalb in der Lage, neue Aufgaben zur Versorgung der Bevölkerung in kürzester Zeit zu übernehmen und entlang des wechselnden Bedarfs der Bevölkerung zu skalieren.« Damit dies so bleibe, müssten finanzielle Mittel und politische Planungssicherheit gegeben sein. »Nur so können wir auch den pharmazeutischen Nachwuchs gewinnen, den wir brauchen, um die umfangreichen Aufgaben auch in zehn oder zwanzig Jahren sicher erfüllen zu können.«

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