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Angeborene Herzfehler

Aufmerksamkeit für spezielle Herzen

Kinder mit angeborenen Herzfehlern erreichen heute aufgrund des medizinischen Fortschritts fast immer das Erwachsenenalter und haben eine gute Lebensqualität. Doch auch, wenn der Defekt repariert ist, bleiben sie chronisch herzkrank. Eine Nachsorge in einem spezialisierten Zentrum ist für sie essenziell.
Wiebke Gaaz
19.03.2024  08:30 Uhr

Sport und Schwangerschaft

Nicht verzichten sollten Menschen mit AHF auf Sport. Welche Sportart in welcher Intensität geeignet ist, muss individuell mit dem Kardiologen abgesprochen werden, der die Eignung mittels Belastungs-EKG und Ultraschall beurteilen kann. Nur in seltenen Fällen muss von sportlichen Aktivitäten abgeraten werden. Im Allgemeinen gilt folgende Regel: Sportarten mit überwiegend dynamischer Belastung (zum Beispiel Laufen, Radfahren, Badminton) sind günstiger als solche mit vorwiegend statischer Belastung der Muskulatur, wie etwa Gewichtheben und Bogenschießen.

Das Thema Verhütung und Kinderwunsch sollte schon frühzeitig angesprochen werden. Grundsätzlich kommen nur estrogenfreie Verhütungsmethoden infrage, da sie das Thromboserisiko nicht erhöhen. Besteht ein Kinderwunsch, lautet die Nachricht: Die meisten Frauen mit angeborenem Herzfehler können Kinder bekommen. Haben die Eltern einen AHF, ist jedoch das Risiko erhöht, dass auch das Kind einen angeborenen Herzfehler haben wird. Voraussetzung für eine erfolgreiche Schwangerschaft sind eine individuelle Beratung und Betreuung – und zwar gemeinsam von EmaH-spezialisierten Kardiologen und Gynäkologen. Bei den meisten Patientinnen ist eine vaginale Geburt möglich und sogar empfohlen, da sie weniger belastend für das Herz-Kreislauf-System ist als ein Kaiserschnitt.

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