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Langer Weg zur Diagnose

Autoimmune Hepatitis bleibt oft unbemerkt

Wenn das eigene Immunsystem die Leber angreift, kann das lange unbemerkt bleiben. Unbehandelt verläuft die Erkrankung oft tödlich. Bei früher Diagnose ist die Prognose indes gut.
Nicole Schuster
27.07.2022  12:00 Uhr

Ersatzoptionen

Menschen mit AIH müssen sich auf eine langfristige, meist dauerhafte Pharmakotherapie einstellen. Ganz absetzen können nur wenige Patienten die Medikamente, bei den meisten flammt dann die Entzündung wieder auf. Bei langfristiger Steroidtherapie empfehlen die Autoren der Leitlinie eine begleitende Prophylaxe gegen Osteoporose. Azathioprin kann das Blutbild verändern, auch ist eine potenzielle Hepatotoxizität zu bedenken. Bei den regelmäßigen Kontrollen schaut sich der Arzt den Krankheitsverlauf an, um bei Verschlechterungen  frühzeitig eingreifen zu können. Bei einer rechtzeitigen Diagnose und konsequenten Behandlung ist die Langzeitprognose der Patienten gut und sie können mit einer nahezu normalen Lebenserwartung rechnen.

Einige Betroffene sprechen auf die Standardtherapie allerdings nicht an. In diesen Fällen kann der Arzt weitere, weniger gut erprobte und nicht für diese Indikation zugelassene Medikamente aus der Transplantationsmedizin testen wie Ciclosporin, Tacrolimus oder Mycofenolat-Mofetil. Bei völligem Therapieversagen droht Leberversagen und eine Organtransplantation ist die letzte Therapieoption. 

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