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Immer mit der Ruhe

Bei Sehnenentzündung still halten und schonen

Zu viel Ausdauersport, täglich am PC arbeiten, einen Sport mit einseitiger Belastung ausüben – Gründe für Sehnenentzündungen gibt es einige. Die wichtigste Maßnahme gegen die Schmerzen ist zunächst das Ruhigstellen.
AutorKontaktAnnette Immel-Sehr
Datum 12.05.2020  16:00 Uhr

Besonders bei Läufern

Die Achillessehne ist mit einer Breite von etwa fünf Zentimeter die stärkste Sehne des menschlichen Körpers. Sie verbindet die Wadenmuskulatur mit dem Fersenbein und ist für das Gehen unabdingbar. Beim Laufen und vor allem beim Springen ist die 20 bis 25 cm lange Sehne hohen Belastungen ausgesetzt.

Als Achillodynie bezeichnen Ärzte eine schmerzhafte einseitige oder beidseitige Reizung der Achillessehne. Betroffene spüren sie im Bereich des hinteren Unterschenkels und der Ferse. Die Sehne ist meist druckempfindlich und kann verdickt sein. Am anfälligsten für Entzündung oder Verschleiß ist ein Abschnitt zwei bis drei Zentimeter oberhalb des Sehnenansatzes am Fersenbein, da das ohnehin schon gering durchblutete Sehnengewebe hier am schlechtesten versorgt ist. Die Achillodynie gilt als typische Läufererkrankung. Vor allem Freizeitsportler, die nach längerer Trainingspause in den Sport zurückkehren, sind von dem Schmerzsyndrom oft betroffen. Auch der Untergrund beim Training spielt eine Rolle. Ist er hart, steigert das das Risiko.

Daneben können auch Fußfehlstellungen wie ein Knick-Senkfuß oder Hohlfuß sowie ungeeignete Schuhe für eine Achillodynie verantwortlich sein. Gehen und Treppensteigen sind dann nur unter Schmerzen möglich. Oft entwickelt sich ein chronisches Geschehen. Auf lange Sicht verliert die Achillessehne ihre Stabilität und kann leichter einreißen. Ein Sehnenriss oder -teilriss bereitet starke Schmerzen und heilt nur sehr langsam. Oft raten Ärzte deswegen zu einem chirurgischen Eingriff, bei dem die gerissene Sehne wieder zusammengenäht oder an der Knochenhaut befestigt wird.

Um dem vorzubeugen oder schon bei anfänglichen Beschwerden gegenzusteuern, sind eine Reihe von Medizinprodukten entwickelt worden. So gibt es beispielsweise spezielle Massagegeräte für den hinteren Unterschenkel oder Strümpfe mit integrierten Silikonnoppen, die das Gewebe seitlich der Achillessehne während des Sports massieren und die Durchblutung verbessern sollen. Inwiefern sie tatsächlich nutzen, ist nicht bekannt. Verschiedene Übungen stärken die Wadenmuskulatur und die Achillessehne. Hier ist Ausdauer gefragt, um einen positiven Effekt zu erzielen.

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