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Ursachen und Behandlung

Burnout erkennen und ernst nehmen

Patienten, die sich niedergeschlagen, unkonzentriert und stark erschöpft fühlen, suchen häufig erst einmal Rat in der Apotheke. Hier gilt es, aufmerksam zu sein und bei länger andauernden Beschwerden gezielt das Gespräch zu suchen. Gerade die besonderen Belastungen, die derzeit die Pandemie mit sich bringt, können in einen Burnout münden.
Katja Egermeier
18.02.2021  16:00 Uhr

Häufigste Symptome eines Burnouts

Ein Burnout kann sich in zahlreichen Symptomen äußern, die jedoch nicht immer gleichzeitig auftreten und sehr unterschiedlich verlaufen können.

  • tiefe körperliche und seelische Erschöpfung
  • ausgeprägte Müdigkeit, Energiemangel
  • Verbitterung, Zynismus
  • kein Abschalten
  • Innere Distanz gegenüber den eigenen Gefühlen
  • Leistungsminderung z.B. durch Konzentrationsstörungen
  • Ein- und Durchschlafstörungen, Albträume
  • Depressionen

Nicht selten werde ein Burnout neben den nachfolgend aufgeführten Symptomen auch von körperlichen Anzeichen begleitet. Dazu gehören:

  • häufige Erkältungen und erhöhte Neigung, krank zu werden
  • Muskelverspannungen
  • Rücken- und Kopfschmerzen
  • Verdauungsbeschwerden, Magenschmerzen, Übelkeit
  • hoher Blutdruck, Puls
  • veränderte Ernährungsgewohnheiten oder Gewicht
  • verringerte Aktivität
  • verstärktes Verlangen nach Suchtmitteln

Hilfe bei Burnout

Wer einen Burnout bei sich vermutet, sollte umgehend einen Arzt oder Psychotherapeuten aufsuchen, rät die Plattform Zava. Diese könnten feststellen, ob sich der Betroffene im Zustand eines Burnouts befindet oder schon eine psychische Erkrankung vorliegt. Eine frühzeitige Behandlung sei bei Burnout sehr wichtig.

Zava rät zudem, sich auch bei seelischen Beschwerden nicht zu scheuen, einen Arzt aufzusuchen. Während dies bei körperlichen Beschwerden selbstverständlich sei, befürchteten viele bei psychischen Symptomen, ihre Beschwerden würden als Lappalie oder man selbst als »nicht belastbar« oder »verrückt« abgetan. Tatsächlich untersuchten und behandelten Hausärzte jedoch sehr viele Patienten mit psychischen Leiden.

In dieser Hinsicht sollten auch PTA ihre Kunden bestärken, sofern bei diesen der Verdacht auf einen Burnout oder eine anderweitige psychische Belastung besteht. Ein sinnvoller Hinweis für den Arztbesuch könnte sein, vor dem Gespräch Notizen über Symptome und Verlauf zu machen und diese gegebenenfalls dem Hausarzt einfach in die Hand zu geben. Denn nicht selten fällt das Sprechen über seelische Beschwerden schwer.

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