Cool down für die Haut |
Sonnenschutzpräparate – egal ob Milch, Creme oder Spray – sind oft klebrig und hinterlassen einen pappigen Film auf der Haut. Das ist besonders bei zu Akne neigender Haut kontraproduktiv. Denn dabei lassen Seborrhö, gestörte Verhornungsprozesse, Störungen im Androgenstoffwechsel und dazu noch eine mikrobielle Besiedlung die Haut in der Pubertät und manchmal noch im Erwachsenenalter blühen. Kommt oben drauf noch eine Ladung Sonnenschutz, der per se fettlastig ist, verstopfen die Talgdrüsen erst recht und sorgen für die ungeliebten Hauteffloreszenzen.
Hier ist der Rat der PTA gefragt: Bei Akne-Haut empfiehlt sich beim Sonnenschutz eine möglichst fettfreie Grundlage, um die Talgdrüsenproblematik und die Verhornungsprozesse nicht noch mehr zu befeuern. Deshalb eignen sich für den Sonnenschutz von unreiner Haut lipidarme Zubereitungen wie Fluide, Hydrodispersionen und Hydrogele (wie Effaclar® Duo + von La Roche Posay, Cetaphil® sensitive von Daylong, Ladival® Sonnenschutzgel, Mineralisches Sonnenfluid von Avène, Neostrata® Enlighten).