Damit der Smoothie nicht auf den Bauch schlägt |
Juliane Brüggen |
22.05.2025 08:00 Uhr |
Getreidepulver, Gewürze oder andere getrocknete Zutaten können laut BfR mikrobiell belastet sein und sollten daher erst kurz vor dem Verzehr hinzugegeben werden. So verhindert man, dass Mikroorganismen sich vermehren.
Aus mikrobieller Sicht ist auch der zeitnahe Verzehr von frisch zubereiteten grünen Smoothies empfehlenswert. Ansonsten sollte der Smoothie, am besten luftdicht verschlossen, im Kühlschrank bei maximal 7 °C stehen und zumindest am gleichen Tag verzehrt werden. Eine längere Aufbewahrung sieht das BfR kritisch, vor allem im Hinblick auf Lebensmittelsicherheit.
Tipp: Saure Zutaten, zum Beispiel Zitrusfrüchte oder Zitronensaft, verlangsamen eine Keimvermehrung, können sie aber nicht verhindern.
Viele Menschen stellen sich die Frage, ob grüne Smoothies beim Abnehmen helfen können. Für eine kalorienreduzierte Ernährung seien diese jedoch nicht unbedingt geeignet, erklärt das BfR. Hier spielt vor allem der Obstanteil eine Rolle: Denn dadurch kommt mitunter ein hoher Zuckergehalt und damit eine hohe Energiedichte zustande.
Ein weiterer Aspekt, der laut BfR zu beachten ist: Flüssige und halbfeste Speisen sättigen in der Regel weniger nachhaltig. Denn hierfür spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle, neben dem Füllzustand des Magens und der Verweildauer des Speisebreis zum Beispiel auch das Kauen einer Mahlzeit.
(Symbolbild) / © Getty Images/OlgaLepeshkina
Avocado entkernen und Fruchtfleisch entnehmen, restliche Gemüse und Kräuter waschen und in kleine Stücke schneiden. Zusammen mit Zitronensaft und etwas Salz und Pfeffer in einen Mixer geben und pürieren – je nach gewünschter Konsistenz Wasser hinzugeben. Abschmecken, gegebenenfalls mit weiteren Gewürzen wie Kurkuma oder Ingwer. Am besten direkt nach Zubereitung verzehren, da Tomaten den Oxidationsprozess im Smoothie beschleunigen.
Quelle: AOK Gesundheitsmagazin