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FFP2 versus Stoffmaske
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Darum sind FFP2-Masken besser

In Bayern muss in Geschäften sowie in Bussen und Bahnen ab nächste Woche FFP2-Masken getragen werden. Auf diese Weise soll das Infektionsgeschehen der Corona-Pandemie weiter eingedämmt werden. Denn: FFP2-Masken wird ein besserer Schutz nachgesagt, als ihn einfache chirurgische oder selbstgenähte Mund-Nasen-Bedeckungen haben sollen. Doch stimmt das und wenn ja, warum?
AutorKontaktdpa/Katja Egermeier
Datum 14.01.2021  10:30 Uhr
Ist das Ansteckungsrisiko im Nahverkehr und im Einzelhandel denn besonders hoch?

Ist das Ansteckungsrisiko im Nahverkehr und im Einzelhandel denn besonders hoch?

Nach den Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) ist es nicht gesichert, dass sich sehr viele Menschen in Geschäften oder Bussen und Bahnen anstecken. Nach dem RKI-Lagebericht der vergangenen Woche sind eher private Wohnungen, Altenheime oder Krankenhäuser die Orte, wo sich viele Menschen infizieren – zumindest was die Fälle angeht, in denen die Infektionsquelle zugeordnet werden kann.

»Clustersituationen in anonymen Menschengruppen« wie in öffentlichen Verkehrsmitteln seien viel schwerer für das Gesundheitsamt erfassbar, betont das RKI. »Die vorliegenden Daten können demnach nur einen kleinen Ausschnitt der tatsächlichen Übertragungen abbilden.« Insgesamt handele es sich bei den Ansteckungen in den meisten Regionen um »ein diffuses Geschehen«.

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