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Das richtige Packmittel

Mit der Herstellung einer Rezeptur ist es nicht getan, auch die Verpackung muss stimmen. Das optimale Packmittel schützt das Arzneimittel vor Licht, Luft, Austrocknen und vor Kontamination. Unser Rezeptur-Coach gibt eine Übersicht über geeignete Packmittel bei gängigen Rezepturen.
AutorKontaktElke Wolf
Datum 17.11.2025  08:00 Uhr
Richtige Pipette für mehr Akzeptanz

Richtige Pipette für mehr Akzeptanz

Der Rezeptur-Coach rät, bei flüssigen Zubereitungen zur oralen Einnahme eine passende Dosierhilfe mitzugeben. Das heißt, dass das Volumen der Dosierhilfe an das applizierte Volumen angepasst sein sollte. »Eine 1-ml-Dosierung sollte also nicht mit einer 5-ml-, sondern mit einer 1-ml-Kolbendosierpipette verabreicht werden. Allerdings ist das mehrmalige Aufziehen der Dosierhilfe zu vermeiden. So sollte eine 2,5-ml-Dosierung nicht mit einer 1-ml-Dosierhilfe, sondern mit einer 5-ml-Dosierpipette appliziert werden. Das vermeidet Fehlerquellen durch mehrmaliges Aufziehen und verbessert die Akzeptanz des Kindes durch die Einmalgabe.«

Bei Kapseln in der Pädiatrie ist rein rechtlich betrachtet die Kapselhülle meist das Primarpackmittel für die abgeteilten Pulver; dieses Primarpackmittel sollte bewusst gewählt werden. Zum einen sollte die Kapselhülle transparent sein, um die vollständige Entleerung des Pulvers überprüfen zu können. Zum anderen sollte die Kapselgröße so klein wie möglich sein, rät der Rezeptur-Coach.

Das ermöglicht, die Hilfsmittelmenge vor allem bei Früh- und Neugeborenen so klein wie möglich zu halten. Gängige Füllstoffe wie Mannitol könnten in hoher Menge für Früh- und Neugeborene kritisch sein, weiß die Apothekerin.

Was gilt für Ophthalmika? Ölige Augentropfen sollten nicht in Glasflaschen mit Kautschuktropfen abgefüllt werden, da Öl und Kautschuk unverträglich sind. Ölige Augentropfen werden stattdessen in sterile Kunststoff-Augentropfenflaschen aus Polyethylen abgefüllt. Wässrige, unkonservierte Augentropfen sind nichts für Mehrdosenbehältnisse. Sterile Einmalspritzen mit Verschlusskonus oder Augentropfen-Einmalampullen aus dem Apothekenfachbedarf sind viel besser geeignet.

Und noch einen Tipp hat Barisch parat: Bei erklärungsbedürftigen Arzneiformen und Dosierschemen sei ein Begleitblatt für den Patienten sinnvoll. »Dort kann man den besonderen Rezepturservice der Apotheke beschreiben, genauso wie das Dosierschema, Hinweise zur Reinigung der Kolbendosierpipette oder der Mischbarkeit der Rezeptur mit Lebensmitteln.«

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