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Bruxismus

Das unbewusste Knirschen

Abgeschliffene Kauflächen, ein schmerzender Kiefer am Morgen – Zähneknirschen kann unangenehme Folgen haben. Ein Zahnarzt erklärt, warum Betroffene das Phänomen nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten.
Barbara Döring
02.07.2024  08:00 Uhr

Ursachen finden und behandeln

Patienten sollten zudem versuchen, etwas gegen die Ursachen des Zähneknirschens zu unternehmen. »Wichtig ist vor allem, das Stresslevel herunterzufahren, besonders in Phasen, in denen man verkrampft oder gestresst ist, da Muskulatur und Zähne dann besonders beansprucht sind«, betont Maatz. Hilfreich sei es auch, auf Pausen zu achten und in Stressphasen immer mal wieder zu entschleunigen und bewusst Zeit für Entspannung und Sport einzuplanen. Der Experte empfiehlt zudem, regelmäßig Atemübungen oder Übungen zur Kiefergelenkentspannung zu machen (siehe Kasten). Dabei dehnen sich Bindegewebsfasern und Muskulatur, sodass die Anspannung umgehend nachlässt.

Bruxismus lässt sich gut behandeln. »Der Therapieausgang ist meist sehr positiv«, weiß Maatz. Wichtig sei, das Problem zeitig und richtig anzugehen, da bei einer falschen Behandlung das Risiko einer Chronifizierung bestehe. Die Kiefergelenkbeschwerden könnten dann dauerhaft bestehen oder der Mund sich nicht mehr richtig öffnen. Mithilfe der Aufbiss-Schiene würden sich die Beschwerden schnell bessern. »Bis die Schiene in ein bis zwei Wochen fertig ist, können Patienten zudem auf Analgetika wie Ibuprofen zurückgreifen«, empfiehlt Maatz. Schmerzmittel seien zu Beginn der Therapie das Mittel der Wahl, bis nach etwa einer Woche die Schmerzen merklich nachlassen.

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