PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Detox

Den Körper »entgiften«

Detox liegt voll im Trend – Säfte, Tees und allerhand Pillen sollen den Körper von Giftstoffen befreien. Was hat es damit auf sich und muss der Körper wirklich aktiv entgiftet werden?
AutorKontaktFranziska Horvat
Datum 15.03.2022  09:00 Uhr

Natürlich entgiften

Einige Enzyme der Biotransformation arbeiten nur in Verbindung mit ihren jeweiligen Cofaktoren. Als Cofaktoren dienen verschiedene Nährstoffe wie Vitamin B1 und B2, Vitamin C sowie die Mineralstoffe Zink und Selen. Selen bindet zum Beispiel verschiedene Schwermetalle und macht sie so unschädlich. Besonders Hülsenfrüchte, Getreide und Nüsse, vor allem Paranüsse, zählen zu den selenreichen pflanzlichen Nahrungsmitteln.

Auch Antioxidanzien spielen eine wichtige Rolle bei der Entgiftung. Sie können freie Radikale abfangen oder Abbauprozesse mit Hilfe von antioxidativen Enzymen steigern. Freie Radikale entstehen in allen menschlichen Zellen, gelangen aber auch durch Umweltgifte und beispielsweise Zigarettenrauch in den Organismus. Ein gewisser Anteil an freien Radikalen ist wichtig für den Körper, ein Übermaß kann jedoch oxidativen Stress verstärken und Zellschäden anrichten. Antioxidanzien, die über die Nahrung aufgenommen werden, sind unter anderem Vitamin C und E, Zink und Selen sowie sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoide und Flavonoide. Eine vorwiegend pflanzliche Kost mit viel Gemüse und Obst sowie Vollkornprodukten führt zur optimalen Versorgung des Körpers mit den benötigten Nährstoffen und unterstützt damit den Entgiftungsprozess.

Fasten räumt auf

Als ein Mittel, um den Körper zu reinigen, ist auch das Intervallfasten beliebt. Dabei wird tage- oder stundenweise auf Nahrung verzichtet. Was Wissenschaftler zeigen konnten ist, dass beim Fasten eine Art Aufräumprogramm im Körper stattfindet, die sogenannte Autophagie. Dabei werden beschädigte oder fehlerhafte Zellbestandteile ab- und neue Moleküle aufgebaut. Dafür braucht die Zelle Pause von der Verdauung. Fasten entgiftet also nicht auf die Weise, dass vermehrt Giftstoffe ausgeschieden werden, sondern der Nahrungsverzicht führt zum »Reinemachen« in der Zelle. Die wissenschaftliche Datenlage zu den gesundheitlichen Vorteilen ist allerdings noch recht dünn, vor allem fehlen größere und langfristige Studien. Viele Ärzte und Naturheilkundler, die das Fasten intensiv erforschen, berichten aber von positiven Wirkungen unter anderem auf Gewicht, Zucker- und Fettstoffwechsel, Immunsystem und Stimmung.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa