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Badepräparate

Der Kleopatra-Moment

An grauen Corona-Wintertagen ist eine Auszeit in der heimischen Badewanne genau das Richtige, um den Stress- und Trübsalslevel nach unten zu fahren. PTA-Forum erklärt, mit welchen Zusätzen sich vortrefflich abtauchen und entspannen lässt.
Elke Wolf
27.01.2021  12:00 Uhr

Gesalzene Badefreuden

Der Effekt von Badesalzen – dazu gehören die Salze des Toten Meeres sowie Kochsalz- und Solebäder – ist fraglich. Zwar wird ihnen eine geringere Quellneigung der Haut nachgesagt als durch reines Wasser. Dennoch trocknen sie stark aus. Eine dem Toten Meer entsprechende therapeutische Wirkung ist durch Badesalze wegen zu geringer Salzkonzentration in keinem Fall zu erreichen. Immerhin 20 Kilogramm Salz pro Wannenbad wären dazu nötig.

Kosmetische Badesalze erreichen erst recht nicht die Konzentrationen der therapeutischen Salzbäder. Ihre Wirkung beschränkt sich auf einen psychologischen Wellness-Effekt. Sie enthärten, färben oder parfümieren das Wasser. Parfümierte Tabletten, Granulate oder Kristalle auf der Basis von Kochsalz, Natriumsulfat oder Natriumcarbonaten zeigen nach dem Auflösen in Wasser einen neutralen oder schwach alkalischen pH. Die beliebten Brausetabletten enthalten Soda (Natriumhydrogencarbonat), Zitronen- oder Weinsäure sowie Duft- und Farbstoffe in kristalliner trockener Form. Wenn die Tabletten mit Wasser in Berührung kommen, setzt die Säure Kohlendioxid aus Soda frei.

Je höher der Gehalt an Natriumcarbonat, desto alkalischer wird der pH-Wert des Badewassers. Die beworbene Wirkung, dass durch die Bindung hauteigener Säuren ein Entsäuerungseffekt des Organismus erreicht werden könnte, ist wissenschaftlich nicht haltbar.

 

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