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Institute und Organisationen – kurz erklärt

DGE: Fachmann in Sachen Ernährung

Bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) dreht sich, wie es der Name schon verrät, alles ums Essen und Trinken.
Katja Egermeier
14.08.2020  09:00 Uhr

Geschichtlicher Hintergrund

In der heutigen Zeit ist die DGE die Vertretung der Ernährungswissenschaft. Als ihre Vorgängerin könnte man die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsforschung (DGEF, 1935 bis 1945) ansehen, die 1935 von Hans Reiter, einem später für Kriegsverbrechen verurteilten Mitglied der SS, gegründet wurde. Die DGE schreibt dazu auf ihrer Website, dass sie verurteile, »dass sich ihre Vorgängerin… vom Nationalsozialismus instrumentalisieren ließ und als willfähriger Helfer in der Umsetzung einer verbrecherischen Ideologie agierte«. »Die DGE bedauert, dass personelle und inhaltliche Kontinuitäten bei ihrer Gründung nicht thematisiert und kritisch reflektiert wurden. Die kritische Betrachtung der Rolle der Ernährungswissenschaft im nationalsozialistischen Deutschland ist auch heute noch nötig; sie darf nicht in Vergessenheit geraten.«

Die Wissenschaftler der DGEF verfolgten damals vor allem die Ziele der nationalsozialistischen Ernährungspolitik und setzten Vorgaben der NS-Ideologie in Bereich der Ernährungswissenschaften um – rassistische und antisemitische inbegriffen. Ziel war es in erster Linie, die Zusammenhänge von Arbeit und Ernährung zu erforschen. Zur Kriegsvorbereitung forschte die DGEF damals daran Deutschland bei der Nährstoffversorgung von Importen aus dem Ausland unabhängig zu machen. Nach Ende des 2. Weltkrieges stellte die DGEF ihre Aktivitäten ein.

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