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Bildgebende Verfahren

Die Belastung kennen

Röntgen, CT, MRT und Ultraschall sind wichtige bildgebende Verfahren und bei vielen medizinischen Fragestellungen unerlässlich. Doch wie entstehen die Bilder eigentlich, und wie sieht es mit der Strahlenbelastung für die Patienten aus?
Carina Steyer
30.08.2021  09:00 Uhr

Belastung dokumentieren

Grundsätzlich ist die Strahlenbelastung durch die Weiterentwicklung der Röntgentechnik inzwischen sehr gering. Dennoch ist nach wie vor unklar, wie sich die Strahlung von medizinischen Untersuchungen auf die Gesundheit auswirkt. Vorsorglich nimmt man an, dass jede strahlenmedizinische Untersuchung ein zusätzliches, aber sehr geringes Risiko mit sich bringt. Doppeluntersuchungen sollten deshalb vermieden werden. Hilfreich in diesem Zusammenhang kann ein Röntgenpass sein. Bis Ende 2018 waren Kliniken und Arztpraxen dazu verpflichtet, Röntgenpässe bereit zu halten und diese ihren Patienten anzubieten.

Eingetragen werden konnten alle Röntgen- und Nuklearmedizinischen Untersuchungen. Trotz der Aufhebung spricht sich das Bundesamt für Strahlenschutz (BFS) weiterhin für eine Dokumentation aus. Patienten können bestehende Röntgenpässe weiter verwenden oder einen neuen herunterladen, heißt es auf der Website des BFS. Ein entsprechender Vordruck wird zur Verfügung gestellt.

Bei der Abwägung von Nutzen und Risiko einer Röntgen- oder CT-Untersuchung berücksichtigen Ärzte immer auch das Alter ihrer Patienten. So ist das Gewebe älterer Menschen weniger empfindlich gegenüber negativer Strahlenwirkung als das von jungen Menschen. Zudem ist die Lebenserwartung von Kindern länger, sodass die Wahrscheinlichkeit, einen strahlungsbedingten Tumor zu erleben, bei ihnen höher ist. Aus diesem Grund versuchen Ärzte, wann immer es möglich ist, strahlungsfreien Untersuchungsmethoden wie dem Ultraschall oder der Magnetresonanztomographie (MRT) Vorrang zu geben.

Nicht zu hören

Ultraschallgeräte arbeiten mit Schallwellen, deren Frequenz jenseits des menschlichen Hörvermögens liegt. Stoßen die Schallwellen auf ein Hindernis, werden sie von diesem entweder reflektiert oder absorbiert. Der Schallkopf empfängt das zurückkommende Signal und leitet es an den angeschlossenen Computer weiter. Dieser errechnet daraus das Bild, das der untersuchende Arzt direkt auf dem Bildschirm begutachten kann.

Wie stark die Ultraschallwellen reflektiert beziehungsweise absorbiert werden, bestimmen Dichte und Elastizität des Gewebes sowie der angrenzenden Gewebe. Flüssigkeiten reflektieren Ultraschallwellen kaum. Adern, Zysten oder eine volle Harnblase heben sich deshalb deutlich von anderen, weniger flüssigkeitsreichen Geweben ab. Treffen die Schallwellen auf Knochen oder Übergänge zwischen Gewebe und Luft, wird der Schall stark reflektiert. Die Struktur erscheint auf dem Bildschirm hell.

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