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Influenza, Corona und RSV

Die Viren der Saison

Die Zahl der Influenzainfektionen ist kürzlich stark angestiegen – wir befinden uns mitten in der Grippewelle. Influenzaviren dominieren das Geschehen, aber auch vor anderen Viren, die Atemwegserkrankungen auslösen, muss man sich nach wie vor in Acht nehmen. Wie unterscheiden sich die Symptome, wer ist besonders gefährdet und wie kann man sich schützen?
Verena Schmidt
27.01.2025  10:00 Uhr

Corona ist noch da

Auf Platz 2 der Wintersaisonviren folgt das – inzwischen nicht mehr ganz so gefürchtete – Coronavirus. Als gewöhnliche Erkältung sehen Mediziner Covid-19-Infektionen allerdings noch immer nicht an. Die Sterblichkeit hat sich aber aufgrund der gestiegenen Immunität der Bevölkerung durch Impfungen und durchgemachte Infektionen deutlich verringert. Sie ist nun etwa so hoch wie bei der Grippe. Dass etwa durch Mutationen noch einmal eine Variante entsteht, die schwerere Krankheitsverläufe mit höherem Sterberisiko hervorruft, halten Experten für unwahrscheinlich. In der Saison 2024/25 wurden bisher 1776 Todesfälle mit SARS-CoV-2-Infektion an das RKI übermittelt (Stand: 12. Januar 2025). 97 Prozent der Verstorbenen waren laut RKI 60 Jahre oder älter.

Bei einer Covid-19-Infektion gibt es keinen typischen Verlauf, die Symptome können von Patient zu Patient recht unterschiedlich ausfallen. Möglich sind gar keine Symptome, Schnupfen, Husten, Halsschmerzen und Heiserkeit, bei schwereren Verläufen treten Fieber und/oder Atemnot auf. Auch gastrointestinale Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Appetitlosigkeit sind beschrieben. Nur anhand der individuellen Beschwerden ist die Abgrenzung zu einer Infektion mit Grippe- oder anderen Rhinoviren-Infektionen kaum möglich. Per Corona-Schnelltest lässt sich aber zumindest eine Covid-19-Infektion rasch bestätigen oder ausschließen.

Die aktuell verbreiteten Corona-Varianten KP.3.1.1 sowie die XEC-Sublinie scheinen recht ansteckend zu sein, rufen aber in aller Regel keine schwerwiegenden Symptome hervor. Doch für ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen, etwa Krebserkrankungen, chronische Nieren- und Lebererkrankungen, chronische Lungenerkrankungen wie COPD, Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie bestimmte neurologische und psychische Erkrankungen, ist das Risiko eines schweren Verlaufs noch immer erhöht; ab 60 Jahren beziehungsweise bei Vorerkrankungen wird eine jährliche Impfung daher empfohlen.

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