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Wassermelone

Durstlöscher und Vitaminbombe

Wassermelonen sind die Stars des Sommers. Sie schmecken nicht nur aromatisch und erfrischend, sondern sind auch kalorienarm und liefern wichtige Mikronährstoffe.
AutorKontaktAndrea Pütz
Datum 25.08.2022  16:00 Uhr
Durstlöscher und Vitaminbombe

Obwohl Wassermelonen süß wie Obst schmecken, zählen sie dennoch zum Gemüse. Genauer gesagt gehören sie zur Familie der Kürbisgewächse. Unter den Wassermelonen gibt es etwa 150 verschiedene Sorten. Neben den hier meist erhältlichen Wassermelonen mit rotem Fruchtfleisch gibt es beispielsweise auch sonnengelbe oder orangene Varianten. Auch kernarme und kernlose Sorten werden mittlerweile angeboten. Die Wildform stammt aus Afrika, aber heutzutage wird das aromatische Gemüse weltweit in warmen Regionen angepflanzt. Das deutsche Angebot stammt meist aus Spanien, Italien, Griechenland, Ungarn oder der Türkei. Bei guter Pflege klappt der Anbau aber in derart warmen Sommern wie diesem auch im heimischen Garten.

Der Name verrät es schon: Wassermelonen haben mit 90 bis 95 Prozent den höchsten Wasseranteil unter den Melonen. Dass sie zudem lediglich 24 bis 39 kcal pro 100 g liefern, macht sie zum perfekten sommerlichen Snack und Durstlöscher auch für Figurbewusste. Die einzige Gefahr: Auch Wespen lieben die aromatisch-süß schmeckenden Wassermelonen. Daher ist der Verzehr drinnen empfehlenswert.

Statt Kalorien liefern Wassermelonen zahlreiche Mikronährstoffe: Vitamin C, B-Vitamine sowie Kalium und Eisen sind nur einige, über die sich etwa Immunsystem, Nerven, Nieren und die Blutbildung freuen. Die wahren Stars sind jedoch die sekundären Pflanzenstoffe. So sorgt Lycopin nicht nur für die rote Farbe. Als Antioxidans neutralisiert es schädliche freie Radikale und wirkt entzündungshemmend. Das fettlösliche Carotinoid trägt zum Schutz vor chronischen Erkrankungen wie Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei. Betacarotin wirkt ebenfalls antioxidativ und schützt vor allem die Haut – wie ein natürlicher Sonnenschutz von innen. Als Provitamin A trägt es ebenfalls zu einem guten Sehvermögen bei.

Die gesunde weiße Schicht

Die lateinische Bezeichnung der Wassermelone Citrullus lanatus deutet auf einen weiteren Inhaltsstoff hin: L-Citrullin. Die Aminosäure befindet sich vor allem in der weißen Schicht zwischen Fruchtfleisch und Schale, die von den meisten Menschen verschmäht wird. Die Aminosäure wird im Körper zu L-Arginin umgewandelt, welche die Gefäße erweitert und durchblutungsfördernd wirkt. Somit stärken Wassermelonen auch die Gesundheit des Herzens. Auch Sportler schwören auf Citrullin, denn die verbesserte Durchblutung soll auch für einen besseren Pump in den Muskeln sorgen. Dass Wassermelonen bei erektiler Dysfunktion wie ein »natürliches Viagra« wirken soll, sei bei den üblichen Verzehrmengen dahingestellt. Aber einem Selbstversuch steht nichts im Wege.

Achtung: Lediglich das weiße, festere Fruchtfleisch sollte verzehrt werden. Dieses hat ein frisches, gurkenähnliches Aroma. Die Außenschale kann beispielsweise mit einem Sparschäler entfernt werden. Dann wird das weiße Fruchtfleisch in kleine Würfel geschnitten. Dieses kann im Salat landen oder im Smoothie. Für die Experimentierfreudigen lassen sich die Stücke auch süßsauer einlegen.

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