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Gefahren des Vapens

E-Zigaretten – riskant für junge Menschen?

Neben der klassischen Tabakzigarette sind E-Zigaretten bei Jugendlichen enorm beliebt. Ohne Risiko sind diese aber nicht: Experten warnen vor den Gefahren des Vapens.
Judith Schmitz
25.02.2025  12:00 Uhr

Was macht Vapes gefährlich?

Die Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen macht das Gesundheitsrisiko beim Dampfen einer E-Zigarette von drei Faktoren abhängig:

  • Die Inhaltsstoffe der Liquids: Die Trägersubstanzen können Atemwege und Augen reizen, Aromastoffe können Entzündungen der Atemwege und Kontaktallergien hervorrufen. Nikotin macht abhängig, ist womöglich an der Entstehung von Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen beteiligt und in Tierversuchen krebserregend. Außerdem sind gesundheitsschädliche Verunreinigungen möglich, etwa krebserregende Nitrosamide, giftige Metallrückstände und gesundheitsgefährdende Tabakalkaloide.
  • Geräteeigenschaften der E-Zigarette: Eine höhere Spannung führt zu höheren Temperaturen am Heizelement. Es erhitzt sich weiter, wenn gleichzeitig die Kartusche nur noch wenig kühlendes Liquid enthält. Dessen Trägersubstanzen können dadurch bei sehr hohen Temperaturen nun selbst umgewandelt werden, wodurch Schadstoffe wie Formaldehyd freigesetzt werden.
  • Nutzerverhalten: Leistungsstarke Geräte führen zu erhöhter Schadstoffbelastung. Je tiefer die Aerosole eingeatmet werden, desto mehr Schadstoffe gelangen in den Körper. Selbst gemischte Liquids enthalten oft eine unübersichtliche Zusammensetzung gesundheitsgefährdender Substanzen.

Laut dem Deutschem Krebsforschungszentrum (DKFZ) schwankt die in das Aerosol abgegebene Nikotinmenge beträchtlich je nach Gerät, Füllmenge, Batteriestärke und Intensität, mit der am Gerät gezogen wird. Das Institut halt nikotinhaltige Liquids für Jugendliche für bedenklich, da austretende Flüssigkeit oder übermäßiger Gebrauch Vergiftungserscheinungen verursachen kann. Einige untersuchte Produkte enthielten zudem Nikotin, obwohl sie als nikotinfrei ausgewiesen waren, in anderen war mehr Nikotin als deklariert. Bisher gibt es laut DKFZ allerdings nur begrenzte wissenschaftliche Evidenz zu den Gesundheitsrisiken des E-Zigarettengebrauchs. Die Studien seien wegen unterschiedlicher Methoden schwer miteinander vergleichbar und die Ergebnisse der Tier- und Zellversuche nur bedingt auf den Menschen übertragbar.

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