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Kribbeln, pelzig, taub
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Eingeschlafene Hände und Füße – wann es harmlos ist und wann nicht

Nachts komisch gelegen, zu lange im Schneidersitz gesessen oder die Hand blöd abgestützt: Plötzlich fühlt sich das Bein taub an oder der Arm kribbelt. Meist kein Grund zur Sorge – oder doch?
AutorKontaktdpa
Datum 25.11.2025  14:00 Uhr

Wann bei Taubheitsgefühlen schnelles Eingreifen wichtig ist

Kribbeln und Taubheitsgefühle können aber ebenso auf eine gefährliche Durchblutungsstörung hindeuten – etwa aufgrund von Thrombosen oder verkalkten Arterien. Dann ist schnelles Handeln angesagt, »weil der Körper wirklich nach Hilfe schreit, da die Muskulatur nicht ausreichend durchblutet wird und die Nerven langsam Schaden nehmen«, sagt Alexander Oberhuber. Hier sind vor allem Ärztinnen und Ärzte gefragt, die Symptome richtig zu deuten.

Das Risiko für gefährliche Durchblutungsstörungen kann man verringern. Dabei spielt der Lebensstil eine entscheidende Rolle.

  • »Ganz wichtig ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Und das bedeutet tatsächlich, nicht nur die Zahl der Zigaretten zu reduzieren, sondern aufhören heißt aufhören«, sagt Alexander Oberhuber.
  • Wichtig sei es zudem, sich ausreichend zu bewegen und gesund zu ernähren. Das bedeute idealerweise, den Konsum vor allem von rotem Fleisch zu reduzieren und den Fokus auf mediterrane Kost zu legen. Heißt: viel Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst – vor allem Beeren – und Nüsse.
  • Natürlich könne es auch einen genetischen Hintergrund für die Gesundheitsprobleme geben, »aber die Risiko-Reduktion ist relativ klar«, so Oberhuber, der Vize-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin ist.
  • Wer bereits Vorerkrankungen hat, sollte darauf achten, dass der Blutdruck gut eingestellt ist und auch erhöhte Blutfette entsprechend mit Medikamenten behandelt werden.

Können Haargummis oder Kleidung die Durchblutung beeinträchtigen?

Wie sieht es mit engen Haargummis am Handgelenk aus – können auch sie die Durchblutung gefährlich beeinträchtigen oder Nerven abklemmen? »Ich kann mir nicht vorstellen, dass das einen Schaden verursacht. Dafür müsste das Haargummi schon so eng sein, dass bereits das Tragen schmerzhaft ist«, sagt Claudia Sommer. Davor müsste einen der gesunde Menschenverstand bewahren.

Auch enge Kleidung ist per se nicht gesundheitsgefährdend. Aufpassen sollten nach Einschätzung von Alexander Oberhuber allerdings jene Menschen, die Freude an »wirklichen Abschnürungen« von Armen und Beinen empfinden – etwa beim Sex.

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