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Chronische Entzündung

Endometriose gefährdet Frauenherzen

Chronisch entzündliche Prozesse wie Endometriose und Autoimmunerkrankungen gefährden die Herz-Kreislauf-Gesundheit von Frauen. Forschende empfehlen mehr Fokus auf diese Risiken.
Isabel Weinert
13.01.2025  08:30 Uhr

Essen als Hebel

Um die Herz-Kreislauf-Gefahr zu senken, eignen sich gerade auch bei Frauen mit Erkrankungen, die mit einer chronischen systemischen Entzündung einhergehen, Maßnahmen, die das eigene Essverhalten betreffen. So raten die Ernährungs-Docs zu einer antientzündlichen Ernährung mit guten Fetten und sekundären Pflanzenstoffen. Das bedeutet auch, den Fleischkonsum, vor allem von rotem Fleisch und von Wurst, deutlich zu senken.

Auch Zucker in jeglicher Form darf mal ausnahmsweise ein Schmankerl sein, aber auch nicht mehr als das. Hingegen eigneten sich besonders Kreuzblütler wie Brokkoli, Blumen- und Rosenkohl, um Entzündungsprozesse einzudämmen. Als gute Fette kämen vor allem solche aus fettreichem Fisch, aus Raps-, Walnuss- und Hanföl infrage. Frauen mit Endometriose empfehlen die Mediziner, mithilfe eines Ernährungstagebuchs über einen Zeitraum von vier Wochen gezielt histaminhaltige Nahrungsmittel auszulassen und zu beobachten, ob sich diese Maßnahme innerhalb eines Zyklus günstig auswirke.

Besonders hilfreich könne das eine Woche vor der Periode und während der Monatsblutung sein. Histamin steckt reichlich in Schokolade, Rotwein, Tomaten, Spinat, Avocado, in stark gereiftem Käse und in Wurst. Entzündungsprozesse lassen sich auch beeinflussen, wenn es Menschen mit Adipositas gelingt, Gewicht abzunehmen. Mit schmelzendem (Bauch-)Fettgewebe lässt sich auch der Östrogenspiegel senken, was wiederum Endometriose womöglich eindämmen kann.

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