PTA-Forum online
Krebsinformationsdienst

Erhöht Milch das Brustkrebsrisiko?

Immer wieder wird in Medien vor Milchprodukten im Zusammenhang mit Brustkrebs gewarnt: Milch erhöhe das Erkrankungsrisiko. Dass das viele Frauen verunsichert, merkt auch der Krebsinformationsdienst, wie er auf seiner Website schreibt. Anfragen dazu gebe es häufig. Ein Anlass für ihn, die aktuelle Studienlage zu beleuchten. Und der Versuch, das Ergebnis verständlich zu kommunizieren. Denn so einfach lässt sich das wohl nicht beantworten.
Katja Egermeier
01.08.2024  10:00 Uhr
Fazit für gesunde Frauen, Brustkrebspatientinnen und die Praxis

Fazit für gesunde Frauen, Brustkrebspatientinnen und die Praxis

Für den KID besteht nach eingehender Beleuchtung dieser Fakten keine Veranlassung, wegen eines möglichen Brustkrebsrisikos auf Kuhmilch zu verzichten. »Ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs durch Milch konnte bislang nicht eindeutig bewiesen werden.« Im Gegenteil hätten einige Studien sogar ein reduziertes Risiko ergeben.

Auch seitens der onkologischen Fachgesellschaften gebe es keine besonderen Hinweise zum Milchkonsum für Brustkrebspatientinnen. Diese sollen sich entsprechend der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für gesunde Erwachsene ernähren – also täglich zwei Portionen Milch und Milchprodukte zu sich nehmen. Das entspricht laut DGE etwa einem Glas Milch (250 ml) plus 1 Scheibe Käse (30 g) oder einem Becher Joghurt (150 g). Diese Empfehlungen gelten auch für bereits an Brustkrebs Erkrankte.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa