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Vom PTA zum Apotheker

Es geht auch ohne Abi

Ein starker Wille, Durchhaltevermögen und Einsatz gehören dazu, will eine PTA mit mittlerer Reife einen der begehrten Studienplätze für Pharmazie ergattern. Ein steiniger Weg, das weiß Simon Schuff, Leiter der Hecht-Apotheke in Mainz. PTA-Forum sprach mit ihm.
AutorKontaktIsabel Weinert
Datum 09.07.2021  09:00 Uhr

Auf das Ziel fokussiert

»Der Start war nicht einfach, denn wenn man erst einmal drei Jahre lang aus dem Lernen raus ist, dann muss man da wieder reinkommen, das ganze strukturieren und die Konzentration für längere Schriftstücke aufbringen«, schildert Schuff seine Erfahrungen. Auch im weiteren Verlauf gab es Momente, in denen er an seinem eingeschlagenen Weg zweifelte, aber »letztlich hatte ich den Ehrgeiz, mich auf das Ziel zu fokussieren, und meine Familie und Freunde standen hinter mir und ermunterten mich, das durchzuziehen.« Das Zweifeln zwischendurch kennen allerdings auch viele Pharmaziestudierende mit Abitur. »Es ist einfach eine Herausforderung«, so Schuff. Im Jahr 2019 absolvierte er sein drittes Staatsexamen, sieben Monate später übernahm er eine Apotheke in Mainz.

Ist er ein besserer Chef, weil er auch die Seite der PTA sehr gut kennt? »Ich bemühe mich, aber das hat nichts mit meiner Ausbildung zu tun«, so der Pharmazeut. Diese bedinge allerdings seine hohen Ansprüche, wie und wie schnell etwas im Labor zu erfolgen habe. »PTA haben gegenüber Apothekern, die direkt aus dem Studium kommen, klar den Hut auf, wenn es um Rezepturen geht. Das ist auch bei mir so. Ich kenne mich damit einfach sehr gut aus und habe deshalb Erwartungen, wie das vor sich gehen sollte«.

Vermisst er seinen Status als PTA mitunter? »Es hat auf jeden Fall Vorteile, angestellte PTA zu sein. PTA haben meistens mehr direkten Kontakt zu den Kunden als Apothekenleiter, und sie arbeiten viel im Labor beziehungsweise in der Rezeptur«, so Schuff. Dazu komme er selbst nicht mehr ganz so häufig. »PTA ist immer noch ein wunderschöner Beruf«, konstatiert der Apotheker.

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