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Was einmal weg ist, ist weg

Experte warnt vor Buccal Fat Removal

Immer mehr Frauen Anfang 20 wünschen sich ein geradezu hageres Gesicht. Inspiriert von Social Media gehen sie dafür sogar zum Schönheitschirurgen. Doch der Eingriff namens Buccal Fat Removal birgt Risiken – für Gesundheit und Aussehen.
dpa
21.06.2023  11:00 Uhr

Risiko Speichelstau

Entfernt werde der Bichat'sche Fettkörper, den man leicht selbst ertasten könne. »Wenn man mit dem Finger in den Mundwinkel fasst, spürt man eine kleine Erhabenheit – dort macht man einen kleinen Schnitt von etwa zwei Zentimetern«, erklärt der Arzt. Anschließend werde das Fett exponiert und vorsichtig herauspräpariert.

Die größten Risiken dabei: »Sehr unangenehm wäre es, wenn der Ausführungsgang der Speicheldrüse im Mund verlegt wird. Dann kann es zum Beispiel zum Speichelstau kommen. Möglich ist auch eine teilweise Verletzung der Gesichtsnerven, in diesem Fall könnte sich etwa der Mund verziehen oder man könnte eine Zeit lang asymmetrisch kauen.«

Bei einem komplikationslosen Verlauf müssten Patientinnen und Patienten jedoch lediglich für zwei bis drei Tage mit einer wunden Mundhöhle und Blutergüssen rechnen. »Nach zehn bis zwölf Tagen hat man auch keine großartigen Schwellungen mehr«, sagt Hebebrand.

Doch der Chirurg rät gerade jüngeren Menschen eindrücklich ab. »Was einmal weg ist, ist weg. Man kann das Wangenfett in der Regel nicht ersetzen, und viele Patienten merken erst später, dass sie sich damit eher geschadet als genutzt haben.« Wenn überhaupt, solle man den Eingriff frühestens ab Ende 30 in Betracht ziehen.

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