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Ernährung

Fertigprodukte erschweren das Abnehmen

Wer sein Gewicht reduzieren möchte, sollte hochverarbeitete Lebensmittel vom Speiseplan verbannen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass es Menschen leichter fällt, sich beim Essen zu disziplinieren, wenn die Nahrungsmittel möglichst natürlich sind.
PZ
11.08.2025  14:00 Uhr
Mehr Hunger auf Süßes und Herzhaftes durch UPF

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Welche Mechanismen könnten hinter diesem Effekt stecken? Dr. Stefan Kabisch vom Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) an der Charité Berlin verweist hierzu auf weitere Ergebnisse der Studie, für die Veränderungen des Essverhaltens erfasst wurden. Durch die MPF-Diät habe das Bedürfnis der Probanden nach süßen und herzhaften Lebensmitteln abgenommen, was in puncto Gewichtsverlust wohl auch eine Rolle gespielt habe.

»Hochverarbeitete Lebensmittel sind geschmacklich auf unser Suchtverhalten optimiert, insbesondere starke Süßreize verhindern Sättigung«, erklärt der Endokrinologe. Darüber hinaus führten leicht verdauliche Kohlenhydrate zu stärkeren Blutzuckerschwankungen, die schon kurze Zeit nach der Mahlzeit in einem neuen Hungergefühl resultieren.

Auch hätten stark verarbeitete Produkte eine leicht verzehrbare Textur, müssten also weniger gekaut werden. »Dies ermöglicht schnelleres Essen, aber reduziert auch die Dauer des Schmeckens. Infolge kann man in kürzerer Zeit mehr verzehren und nimmt die Menge des Verzehrten weniger stark wahr.«

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