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Infektionsschutz

FFP2-Masken richtig tragen

Seit gestern werden FFP2-Masken in Apotheken an Risikogruppen abgegeben. Dabei können PTA und Apotheker den Abholern noch einmal wichtige Hinweise zur ordnungsgemäßen Handhabung mitgeben.
Carolin Lang
Katja Egermeier
16.12.2020  12:45 Uhr

Atmenprobleme bei FFP2-Masken

Treten beim Tragen der FFP2-Maske Probleme mit der Atmung auf, sollten Betroffene zunächst einmal ruhig weiteratmen. »Die Beeinträchtigung durch die Maske ist vielmehr subjektiv, als dass wirklich ernsthafte Störungen des Gasaustausches auftreten. Außer Frage steht, dass mit Maske keine sportliche Höchstleistung zu erbringen ist«, sagt Brandt.

Bestehen Atembeschwerden nach dem Absetzten der Maske fort, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Das hält Brandt aber im Zusammenhang mit dem Tragen einer Maske für unwahrscheinlich. Bei Menschen mit schweren Lungenvorerkrankungen könnte das lange Tragen von FFP2-Masken rein theoretisch zu CO2-Retentionen führen, heißt es in einer offiziellen Handlungsempfehlung der Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM). Grundsätzlich sollten Situationen, in denen das Tragen einer Maske erforderlich ist (zum Beispiel Menschenansammlungen), möglichst vermieden werden – das gilt insbesondere für die Risikogruppen.

FFP2-Masken mit Ausatemventil?

Bei den FFP2-Masken stehen grundsätzlich Modelle mit und ohne Ausatemventil zur Verfügung. Nur bei einer Maske ohne solch ein Ventil kann grundsätzlich von einem Fremdschutz ausgegangen werden. »Es gibt in der Pandemie keine Indikation für Masken mit Ausatemventil«, äußerte sich Brandt deutlich.

Allgemeine Maßnahmen weiter beachten

Der Einsatz von FFP2-Masken sollte nicht dazu führen, dass die allgemeingültigen Maßnahmen zur Infektionsprävention vernachlässigt werden. Auch wenn man diese Masken trägt, gilt: Abstand halten, Kontakte reduzieren, Händehygiene beachten sowie regelmäßig lüften. 

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