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Gendermedizin

Frauenaugen werden anders krank

Auch in der Augenheilkunde hat sich die Gendermedizin mittlerweile als wichtiger Forschungsaspekt etabliert. Denn die unterschiedliche Anatomie und Hormone beeinflussen das Ausmaß und die Häufigkeit von Augenerkrankungen sowie die Reaktion auf Arzneimittel beträchtlich.
Barbara Erbe
25.11.2024  11:00 Uhr

Langzeitstudien fehlen

Viele Augenärztinnen und Augenärzte seien jedoch bisher nicht ausreichend geschult, geschlechtsspezifische Faktoren einzubeziehen. Vor allem aber sei noch nicht genügend erforscht, was das konkret für Therapie und Prävention bedeutet, betont Ophthalmologin Müller. »Es fehlen detaillierte Langzeitstudien, die Unterschiede in Bezug auf Häufigkeit, Krankheitsverlauf und Therapieergebnisse analysieren. Und es fehlen Richtlinien, die geschlechterspezifische Therapieansätze vorschlagen.« Auch an den medizinischen Fakultäten sei geschlechtersensible Lehre noch viel zu selten Bestandteil des Curriculums.

Dabei habe die Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte direkte positive Auswirkungen auf die Behandlung von Patientinnen. So könnten durch das Wissen um spezifische Risikofaktoren frühzeitig Präventionsmaßnahmen ergriffen und Früherkennungsstrategien entwickelt werden. Auch profitierten Patientinnen von personalisierten und auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmten Therapieformen. Schließlich ermögliche eine geschlechtsspezifische Herangehensweise, Nebenwirkungen zu minimieren und die Therapietreue zu verbessern – langfristig ein Gewinn für die Lebensqualität, besonders bei chronischen Augenerkrankungen.

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