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Von der Fledermaus zum Mensch

Gefahr durch Coronaviren

Jeder Mensch kam schon mehrfach mit Coronaviren in Kontakt, ohne sich darüber Gedanken zu machen. Denn die hierzulande grassierenden Varianten lösen lediglich banale Erkältungen aus. Seit SARS-CoV-2 jedoch ist alles anders, und ein Ende des Pandemierisikos durch Viren ist nicht abzusehen.
Isabel Weinert
Edith Schettler
02.09.2020  09:00 Uhr

COVID-19 als logische Folge

Vieles hat das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 mit den bisher bekannten Coronaviren gemeinsam. Mit SARS-CoV-1 ist es zu 78 Prozent genetisch identisch. Ein chinesischer Forscher fand es bereits vor sieben Jahren erstmals bei Fledermäusen. Mit welchem Tier es in diesem Fall auf den Menschen übersprang, ist noch nicht geklärt. Doch es ist sicher, dass wieder auf chinesischen Märkten gehandelte Wildtiere eine wichtige Rolle spielten. Virologen beobachten, dass die Zahl der Viren, die die Barriere zwischen Tieren und Menschen überwinden, in den letzten 50 Jahren steil angestiegen ist. Das hat zum einen damit zu tun, dass der Mensch immer weiter in die Wildnis vordringt und den Tieren ungestörte Lebensräume streitig macht. Zum anderen spielt die Massentierhaltung eine große Rolle im Infektionsgeschehen. Ställe, in denen hunderttausende Tiere auf engem Raum leben müssen, sind ideale Brutstätten für Krankheitserreger jeglicher Art und ein enormes Risiko für die öffentliche Gesundheit. Und ein bis zwei Mutationen genügen dem Virion, um in menschliche Zellen eindringen zu können.

Auch andere zoonotische Viren wie Hendra- oder Influenzaviren haben nach Einschätzung von Virologen das Potenzial, dem Menschen ähnlich gefährlich zu werden wie SARS-CoV-2. 

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