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Grauer Star und grüner Star

Sie werden oft verwechselt, sind aber ganz unterschiedliche Krankheiten – der graue und der grüne Star. Die wichtigsten Unterschiede und wie sich ein Sehverlust vermeiden lässt.
AutorBarbara Döring
Datum 21.03.2023  12:00 Uhr

Möglichst frühe Diagnose

Im besten Fall wird ein grüner Star bereits erkannt, bevor Beschwerden auftreten. Bei der Untersuchung zur Früherkennung wird der Augeninnendruck gemessen und geprüft, ob der Sehnerv intakt ist. Sie ist jedoch keine kassenärztliche Leistung und nur bei begründetem Verdacht auf ein Glaukom oder Diabetes übernehmen Krankenkassen die Kosten. Laut Expertenkonsens der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft sollte allen Personen ab dem 40. Lebensjahr eine Untersuchung zur Glaukomfrüherkennung angeboten werden. Empfohlen wird, diese bis zum 59. Lebensjahr alle 5 Jahre und ab dem 60. Lebensjahr alle zwei bis drei Jahre zu wiederholen. Bei Risikofaktoren wie Kurzsichtigkeit oder einem Glaukomfall bei näheren Angehörigen sind kürzere Abstände sinnvoll.

Ein erhöhter Augeninnendruck wird meist zunächst mittels Augentropfen oder Lasereingriff gesenkt. »Werden die Augentropfen nicht vertragen oder der Druck nicht ausreichend gesenkt, sollte eine Operation erwogen werden«, sagt Fischer. Dabei kann zum Beispiel ein Stent – ein kleines Röhrchen – eingesetzt werden, der den Abfluss des Kammerwassers sicherstellt. Mit regelmäßigen Augenuntersuchungen wird der Therapieerfolg überwacht. »Das Ziel ist, die Abnahme des Nervenfaserpolsters so weit zu stoppen, dass diese dem physiologischen Rückgang entspricht. Dafür wird ein individueller Zieldruck festgelegt, der bei den Verlaufskontrollen weiter angepasst wird,“ sagt Fischer. Wichtig ist, Sehprobleme immer ernst zu nehmen und ärztlich abzuklären. Für die Patienten ist es gut zu wissen, dass es nur selten zur vollständigen Erblindung kommt – einer frühzeitigen und konsequenten Behandlung sei Dank.

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