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Gut vorbereitet ins Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch beim potenziellen neuen Arbeitgeber ist für viele eine unangenehme Situation. Eine gute Vorbereitung ist hier das A und O. Welche Fragen werden häufig gestellt und worauf kommt es bei den Antworten an?
Britta Odenthal
17.02.2023  08:30 Uhr

Stärken und Schwächen

Im Bewerbungsgespräch werden häufig immer wieder ähnliche Fragen gestellt (siehe auch Kasten). Der Klassiker: Wo liegen Ihre Stärken? Vielen Bewerbern fällt hierzu auf Anhieb nicht viel ein. Ein Tipp: Schauen Sie sich genau an, welche Aufgaben Sie aktuell in der Apotheke erledigen. Auch der Blick in ältere Zeugnisse kann helfen. Welche Fähigkeiten und Kompetenzen werden hier hervorgehoben? Stellen Sie hierbei besonders Stärken heraus, die zu der ausgeschriebenen Stelle passen.

Nach den Stärken sind dann die Schwächen an der Reihe. Manch einer antwortet auf die Fragen nach den eigenen Schwächen, dass er sehr leistungsorientiert sei und perfektionistisch, weil das etwas ist, was ein Chef gerne hört. Eine ehrliche und authentische Möglichkeit ist, eine Schwäche anzusprechen, an der Sie schon arbeiten. Erklären Sie, wie Sie mit der Schwäche umgehen: »Ich bin Neuem gegenüber sehr aufgeschlossen, sodass ich mich schon einmal verzetteln kann. Deshalb trainiere ich gerade das Fokussieren auf die wichtigsten Punkte.« Wenn Sie dann auch im Vorstellungsgespräch zeigen, dass Sie sich auf das Wichtigste fokussieren können, erkennt Ihr Gegenüber, dass Sie um Ihre Schwäche wissen und daran arbeiten.

Eine weitere beliebte Frage: Warum sollten wir gerade Sie einstellen? Bei der Antwort ist eine Portion Selbstbewusstsein gefragt. Was macht Sie für diese Firma/Apotheke so besonders? Bewerben Sie sich zum Beispiel in einer Apotheke, die direkt am Bahnhof liegt, können Sie argumentieren, dass Sie zusätzlich zu Ihrem außerordentlichen Fachwissen fließend Englisch und Türkisch sprechen. Das kann ein großer Vorteil sein, wenn dort viele Reisende als Laufkundschaft reinkommen. Oder: Sie haben sich besonders intensiv in den Bereich der Rezeptur eingearbeitet. Sie können argumentieren, dass diese speziellen Punkte für Sie zum einen die Motivation zum Wechsel darstellen und Sie großes Wissen und eine hohe Motivation für diese Aufgaben mitbringen.

Weitere Fragen im Vorstellungsgespräch

  • Was würden Sie als erstes tun, wenn Sie die Aufgabe in unserem Unternehmen übernehmen?
    Dies setzt voraus, dass Sie sich gründlich mit den Aufgaben und Zielen Ihres potenziellen Arbeitgebers auseinandergesetzt haben.
  • Was ist für Sie an der ausgeschriebenen Stelle attraktiv, was weniger attraktiv?
    Vorsicht, ähnlich wie bei den Schwächen sollten Sie überlegen, wie ehrlich Sie diese Frage beantworten. Wenn Sie etwas aufzählen, was Ihnen weniger attraktiv erscheint, sollten Sie dem etwas gegenübersetzen, das Ihnen so gut gefällt, dass das Unattraktive nicht ins Gewicht fällt.
  • Was wollen Sie verdienen?
    Hier kommt es darauf an, wie dringend Sie eine neue Stelle brauchen. Aus einer Festanstellung heraus wollen sich die meisten Arbeitnehmer beim Thema Gehalt wohl deutlich verbessern. Argumentieren Sie, dass Sie bei der neuen Stelle lange bleiben wollen und dazu gehört auch, dass das Gehalt stimmt.
  • Welche langfristigen Ziele haben Sie?
    Hier wird Ihr Gegenüber auch einordnen wollen, ob Sie länger im Unternehmen bleiben wollen. Es ist hier auch abzuwägen, wie ehrlich Sie antworten wollen. Welches Ihrer Ziele passt gut zu der Stelle? Legen Sie den Fokus darauf.

Wenn Sie die häufig gestellten Fragen kennen, können Sie in den einzelnen Phasen des Gesprächs schon die entsprechenden Antworten einfließen lassen, sodass erkennbar ist, wie gut Sie sich vorbereitet haben. Ein Spickzettel ist übrigens nicht verboten, sondern wird als gute Vorbereitung erkannt.

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