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Von Quark bis Tee

Hausmittel gegen Sonnenbrand

Wer sich nicht gut genug vor der UV-Strahlung der Sonne schützt, bekommt fix die Quittung: einen Sonnenbrand. Die Haut ist knallrot, juckt und schält sich nach einer Weile. Was tut ihr dann gut?
AutorKontaktdpa
Datum 18.06.2024  14:00 Uhr

Gegen die nachhaltigen Schäden, die die UV-Strahlung in unserer Haut anrichtet, können wir nicht viel tun, wenn es erstmal zum Sonnenbrand gekommen ist. Aber gegen die Beschwerden schon – ein Überblick:

Was passiert bei einem Sonnenbrand in der Haut?

Sind die körpereigenen Schutzmechanismen durch UV-Strahlung der Sonne überlastet, kommt es zu einer kompletten Schädigung der obersten Hautzellen. »Der Körper erkennt diese Schädigung und lässt die betroffenen Zellen sozusagen absterben«, erklärt die Dermatologin Marion Moers-Carpi aus München. Es entsteht eine Entzündungsreaktion.

Die Hautzellen setzen Botenstoffe frei, die zu den typischen Sonnenbrand-Symptomen führen. Die Haut wird warm, rötet sich, ist druckempfindlich, brennt, schmerzt und/oder juckt. Ist die Schädigung durch die Sonne sehr stark, können sich auch Blasen bilden.

»Wichtig ist bei einem Sonnenbrand, dass man sich sofort der Sonne entzieht und sie die nächsten 48 Stunden meidet«, so Moers-Carpi. Wer sich im Freibad also die Schultern verbrannt hat, sollte sie im Anschluss erst einmal mit Kleidung vor der Sonne schützen.

Was kann man bei Sonnenbrand tun?

Kühlen, kühlen, kühlen lautet das Motto. Ein guter Anfang, weil leicht verfügbar: sauberes Leitungswasser über die betroffenen Stellen laufen lassen, zum Beispiel im Zuge einer kühlen Dusche. »Der Kühleffekt hält allerdings nur kurz an«, sagt Ursula Sellerberg von der Bundesapothekerkammer in Berlin. Was die gereizte Sonnenbrand-Haut etwas länger erfrischt: wenn man in ein feuchtes T-Shirt schlüpft oder ein feuchtes Tuch auf die Haut legt.

Kühlen lindert die Schmerzen. »Aber bitte nicht zu lange oder zu stark kühlen, das kann der Haut schaden«, erklärt Apothekerin Sellerberg. Daher gilt: Wer Eis oder ein Kühlpack nutzt, sollte es nicht direkt auf die Haut legen, sondern vorher in ein Tuch wickeln.

»Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Haut unterkühlt und dann womöglich auch wieder Bläschen bildet«, sagt Hautärztin Moers-Carpi.

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