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Pigmente, Pusteln und Juckreiz

Hautprobleme in der Schwangerschaft

Hautprobleme treten in der Schwangerschaft häufig auf. Oft helfen eine angepasste Hautpflege und Maßnahmen zur Juckreizlinderung. PTA sollten dennoch einen Arztbesuch empfehlen. Er dient dem Ausschluss behandlungsbedürftiger Schwangerschaftsdermatosen, die auch das Ungeborene gefährden können.
Carina Steyer
07.09.2022  12:00 Uhr

Juckreiz lindern

Schwangeren Frauen, die von Juckreiz und Hautausschlägen berichten, sollten PTA und Apotheker immer die Abklärung durch einen Arzt nahelegen, um eine behandlungsbedürftige Schwangerschaftsdermatose auszuschließen. Um bis dahin mit dem unangenehmen Juckreiz zurechtzukommen, können sie jedoch zahlreiche Maßnahmen und Tipps empfehlen. Dazu gehört das Kühlen der betroffenen Stellen mit Kühlakkus oder -gelen, in kaltem Wasser getränkten Tüchern oder Quark aus dem Kühlschrank. Eine leichte Druckausübung statt Kratzen kann den Juckreiz ebenfalls abschwächen. Erlaubt ist in der Schwangerschaft auch der Einsatz von Gerbstoffen wie Tannin sowie Lotionen, Cremes und Ölbäder mit dem Wirkstoff Polidocanol oder Lotionen mit Menthol. Bei Letzteren sollte jedoch beachtet werden, dass sie an aufgekratzten Hautstellen brennen. Wichtig ist zudem zu erwähnen, dass hohe Temperaturen, heiße Getränke, Stress und Aufregung den Juckreiz verstärken können.

Einen hohen Stellenwert in der Juckreizbekämpfung hat auch die Rückfettung der Haut mit Lipolotionen, Fettcremes, Salben und Fettsalben. Trockene Haut kann den Kreislauf aus Jucken und Kratzen weiter verstärken. Bewährt haben sich Wirkstoffe wie der juckreizlindernde Harnstoff oder das befeuchtend und regenerierend wirkende Dexpanthenol, Glycerin und Nachtkerzensamenöl. Ein zusätzliches Austrocknen der Haut durch Waschen, Baden und Duschen kann durch die Verwendung von milden, nichtalkalischen Seifen, rückfettenden Waschsyndets, Dusch- und Badeölen vermieden werden. Auf ausgedehntes Baden in heißem Wasser sollten betroffene Frauen dennoch verzichten und stattdessen kurzes Duschen bevorzugen. Beim Abtrocknen ist es ratsam, starkes Reiben zu vermeiden, um die Haut nicht zusätzlich zu verletzen. Besser geeignet sind tupfende Bewegungen, anschließend sollte die Haut eingecremt werden. Für den Tag eignen sich leichtere Formulierungen. Das Auftragen reichhaltiger Substanzen wird für den Abend empfohlen, da sie das Tragen von Kleidung stärker beeinträchtigen.

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