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Die stille Geißel

Hepatitis von A bis E

Eine Hepatitis verläuft oft still und bereitet wenige oder nur unspezifische Beschwerden. Sie kann jedoch chronisch verlaufen. Eine Impfung schützt vor einigen Hepatitis-Viren, gute Hygiene beugt einer Ansteckung vor.
Nicole Schuster
28.07.2022  09:00 Uhr

Lebergifte meiden

Ein zunehmendes Gesundheitsproblem ist die Fettleberhepatitis, die nicht nur durch übermäßigen Alkoholkonsum, sondern auch durch Zucker- und Fettstoffwechselstörungen verursacht werden kann. Bei der autoimmun bedingten Hepatitis erkennen Immunzellen die Leberzellen als körperfremd und greifen sie an. Unbehandelt kann die Schädigung bis zur Leberzirrhose fortschreiten. Angeborene Stoffwechselkrankheiten wie die Eisen- und Kupferspeicherkrankheiten können ebenfalls zu einer Entzündung der Leber führen. Leberschädigende Medikamente wie Allopurinol, Amiodaron, Amoxicillin-Clavulansäure, Diclofenac, Methyldopa, Paracetamol, Propylthiouracil, Statine, Sulfonamide, Terbinafin und Valproat und einige pflanzliche Giftstoffe können eine toxische Hepatitis hervorrufen. Bei Menschen mit bereits geschädigter Leber ist besondere Vorsicht geboten bei Arzneimitteln, die über das Organ abgebaut werden. Bei verordneten Medikamenten kann der Arzt oft eine leberfreundlichere Alternative verschreiben.

»Ein generelles Mittel zum Schutz der Leber gibt es nicht«, sagt Kaiser. Eine gesunde Lebensweise, eine ausgewogene, fettarme Ernährung und ausreichend Bewegung sind empfehlenswert. »Alles, was dem Organ schadet, ist hingegen zu meiden«, rät der Oberarzt aus Münster. »Dazu gehört Alkohol, aber auch ein Übermaß an Fruchtzucker.

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