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Medikamente, Reinigungsmittel und Pflanzen

Hilfe rund um die Uhr beim Giftnotruf 

Eine befürchtete Pilzvergiftung, fehlende Tabletten oder ein Kind, das Duschgel probiert hat: Mit diesen und ähnlichen Sorgen ist man bei der Giftnotrufzentrale gut aufgehoben. 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr stehen Experten beratend zur Seite und können häufig schnell Entwarnung geben.
AutorKontaktCarina Steyer
Datum 22.03.2021  15:45 Uhr

Infos bereithalten

Wer beim Giftnotruf anruft, sollte sich darauf vorbereiten, alle wichtigen Informationen zum Vergiftungsverdacht oder zur Vergiftung bereitzuhalten. Wie bei allen anderen Notrufnummern auch, stellen die Experten des Giftnotrufs die klassischen W-Fragen.

Wer ist betroffen? Wichtig für die Vergiftungsberatung sind dabei das Alter, Geschlecht und ungefähre Körpergewicht des Betroffenen.

Was wurde aufgenommen? Hier gilt, je mehr Informationen bereitgestellt werden können, umso besser gelingt die Vergiftungsberatung. So wird zum Beispiel geraten, die Verpackung des Medikaments oder des Haushaltreinigers bereitzuhalten, um den genauen Namen und Hersteller weitergeben zu können. Bei unbekannten Pflanzen oder Pilzen ist das oft gar nicht so einfach. Je nach Ausmaß der Symptome können diese anhand von Bildern oder mit Hilfe von Pflanzenkundigen identifiziert werden. Bei ausgeprägten Symptomen sollten Pflanzen, Pilze und Verpackungen mit in die Klinik genommen werden. Bei Verdacht auf eine Pilzvergiftung mit einem unbekannten Pilz, von dem kein Material mehr übrig ist, empfiehlt das Giftinformationszentrum-Nord im Fall von Erbrechen, auch dieses aufzuheben und mitzunehmen.

Wichtig für die Vergiftungsberatung am Telefon sind zudem die Fragen nach dem Zeitpunkt und der Art der Substanzaufnahme, der konsumierten Menge und dem Zustand der betroffenen Person.

Zu guter Letzt fragen die Experten noch nach einer Telefonnummer, unter der man für Rückfragen erreichbar ist. Manchmal sind intensivere Recherchen nötig, um eine Auskunft erteilen zu können.

In den meisten Fällen endet die Beratung aber glimpflich. So schilderten rund 81 Prozent der Anrufer, die 2019 Rat bei der Informationszentrale gegen Vergiftungen in Bonn suchten, dass ihr Kind asymptomatisch sei. Bei den Erwachsenen berichteten 44 Prozent von leichten Beschwerden, rund 38 Prozent zeigten keine Symptome. In leichten Fällen geben die Experten mitunter auch Empfehlungen zur Selbstbehandlung mit Entschäumern oder Aktivkohle (wie Sab Simplex®, Lefax®, Kohle-Compretten®, Ultracarbon®). Hier kann es von Vorteil sein, wenn diese bereits in der Hausapotheke vorhanden sind.

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