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Refluxbeschwerden

Hilfen zur Brandkontrolle bei Sodbrennen

Gastroösophageale Refluxbeschwerden sind in den meisten Fällen durch eine Kombination von Allgemeinmaßnahmen und rezeptfreien Arzneimitteln in den Griff zu bekommen. Protonenpumpeninhibitoren sollten in ihrem Gebrauch jedoch zurückgefahren werden, heißt es in der aktualisierten Leitlinie.
Elke Wolf
21.11.2023  08:30 Uhr

Mukosaprotektion als Plus

Die Mukosaprotektion sei auch der Pluspunkt der Alginate, wie der Mediziner ausführte. Sie greifen nämlich an der sogenannten Säuretasche (Acid Pocket), eine Ansammlung von Magensäure am Übergang vom Magen zur Speiseröhre, an. Alginate, die meist mit einem Antazidum kombiniert sind (wie Gaviscon® Dual, Reluba®), bilden einen Schaum auf der Acid Pocket und eliminieren diese, sagte Labenz. Zusätzlich bewirken sie eine mechanische Refluxblockade, ein auf dem Speisebrei schwimmendes Gel, das gleichzeitig wie ein Schutzfilm in der Speiseröhre wirkt.

Neueren Datums auf dem Markt ist ein Medizinprodukt, in dem neben Calcium- und Magnesiumcarbonat ein Extrakt aus Feigenkaktus (Opuntia ficus-indica (L.) Mill.) enthalten ist (Refluthin®). Dieser enthält Opuntia-Polysaccharide, die mit Wasser eine viskose Gelstruktur ausbilden, die sich als mukoadhäsiver Film auf die Schleimhaut der Speiseröhre legt.

»Sind die Beschwerden nach zwei bis vier Wochen der Anwendung nicht in den Griff zu bekommen, hält die Leitlinie die Ärzte an, über einen Zeitraum von acht Wochen mit einer höheren Standarddosierung PPI Symptomenkontrolle zu erreichen«, so Labenz. Erst dann seien genauere Diagnostikmethoden angesagt. Goldstandard sei die Kombination aus Endoskopie, Impedanz-pH-Metrie (Refluxmessung) und hochauflösender Manometrie (Beurteilung der Motilität der Speiseröhre und der Verschließmuskeln).

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