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Tipps für die Beratung

HIV-Selbsttest – das ist zu beachten

Seit 2018 gibt es die Möglichkeit zum Selbsttest auf das HI-Virus. Erhältlich sind die Tests unter anderem in der Apotheke. Einige Hinweise sollten bei der Beratung nicht fehlen.
AutorJuliane Brüggen
Datum 01.12.2023  15:00 Uhr

Was tun bei einem negativen Ergebnis?

Ist der Selbsttest negativ, ist nicht von einer HIV-Infektion auszugehen. Wichtig ist, dass die Zeitspanne von 12 Wochen eingehalten worden ist. Die Einnahme von Medikamenten zur HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) oder HIV-PEP kann das Testergebnis beeinflussen und zu einem falsch-negativen Befund führen. Denn diese Medikamente unterdrücken die Virusvermehrung. Personen, die eine PrEP oder PEP erhalten, sollten daher einen empfindlicheren Test durch Fachpersonal durchführen lassen.

Wie äußert sich eine HIV-Infektion?

Die Symptome sind unspezifisch. In einigen Fällen tritt akut – sechs Tage bis sechs Wochen nach der Infektion – ein Mononukleose-ähnliches Krankheitsbild auf, mit Symptomen wie Fieber, geschwollenen Lymphknoten, Exanthem, Durchfall und Schluckbeschwerden. Danach folgt meist eine monate- bis jahrelange weitgehend symptomfreie Phase, bei der es mitunter zu persistierenden Lymphknotenschwellungen kommen kann.

Da das HI-Virus das Immunsystem beeinträchtigt, kommt es unbehandelt schließlich zu einem schweren Immundefekt (AIDS) mit lebensbedrohlichen opportunistischen Infektionen, zum Beispiel Lungenentzündungen oder Pilzinfektionen.

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