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Eine Frage der Darreichung

Hyaluronsäure für Haut und Gelenke

Hyaluronsäure als Supplement soll sowohl die Haut von innen heraus strahlen lassen als auch die Gelenkgesundheit unterstützen. Die Wirkungen sind jedoch für die innere Anwendung nicht belegt.
Nicole Schuster
14.08.2024  08:00 Uhr

Direkt ins Gelenk

Patienten mit schmerzhaften Gelenkbeschwerden wenden sich für etablierte Behandlungsmöglichkeiten an einen Arzt. Ihnen kann das Apothekenteam darüber hinaus neben einer abwechslungsreichen Ernährung und ausreichenden Flüssigkeitszufuhr regelmäßige Bewegung und eine Kräftigung der Muskulatur empfehlen.

Eine mögliche Therapieoption besteht in Form von Hyaluronsäure-Injektionen, die als Medizinprodukte verfügbar sind. Die Anwendung ist auch bekannt als Viskosupplementation und wird häufig zur Behandlung von Gelenkerkrankungen wie Osteoarthritis eingesetzt. Die Injektionen sollen die natürliche Hyaluronsäure im Gelenk ergänzen, die im Verlauf der Krankheit abnimmt, und dadurch die Viskosität der Gelenkflüssigkeit verbessern und Entzündungen reduzieren.

Studien zeigen, dass Hyaluronsäure-Injektionen tatsächlich kurzfristig Gelenkschmerzen lindern können, vor allem bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Osteoarthritis. Im Vergleich mit anderen Behandlungen wie intraartikulären Kortison-Injektionen zeigt sich, dass die Glucocorticoide zwar schneller wirken und weniger lokale Nebenwirkungen verursachen, Hyaluronsäure-Injektionen jedoch tendenziell eine länger anhaltende Schmerzlinderung bieten.

Langzeitstudien zeigen gemischte Ergebnisse. Einige Patienten berichten von einer anhaltenden Linderung über mehrere Monate, während andere nur kurzfristige Verbesserungen erleben. Es werden überwiegend eher milde Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Injektionsstelle und vorübergehende Schwellungen berichtet. Insgesamt gesehen ist das Risiko-Nutzen-Verhältnis noch unklar.

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