PTA-Forum online
Besser zusammenarbeiten

Individualisten im Team

Eine gute fachliche und zwischenmenschliche Zusammenarbeit im Team ist für jede Apotheke ein wichtiger Erfolgsfaktor. Manche Mitarbeitende sind jedoch aufgrund ihrer Persönlichkeit oder ihrer Denk- und Verhaltensweisen keine guten Teamplayer. So kann es gelingen, trotzdem erfolgreich mit ihnen zusammenzuarbeiten.
Andreas Nagel
20.10.2022  09:00 Uhr

Die Perfektionisten

Perfektionisten arbeiten häufig unangemessen lange an einzelnen Aufgaben, erledigen daher nur geringe Arbeitsmengen und sind trotzdem mit dem Ergebnis nie ganz zufrieden. Erklären Sie, dass »gut« statt »perfekt« in vielen Fällen völlig ausreichend ist und besprechen Sie bei einzelnen Aufgaben die Anforderungen an Qualität und Genauigkeit der Arbeitsergebnisse. Erläutern Sie dem Kollegen gegebenenfalls das Pareto-Prinzip: Mit 20 Prozent des Zeiteinsatzes werden oft bereits 80 Prozent des maximal möglichen Ergebnisses erreicht. Die verbleibenden 20 Prozent zum Erreichen einer perfekten Lösung erfordern dagegen einen überproportional hohen Zeit- und Arbeitseinsatz, der nicht bei jeder Aufgabe gerechtfertigt ist. Vereinbaren Sie bei Bedarf Zeitlimits für einzelne Tätigkeiten, in denen die betreffende Aufgabe erledigt werden muss.

Manche Menschen wiederum haben ein gesteigertes Bedürfnis nach Anerkennung und brauchen das Gefühl, ein besonders wichtiger Mitarbeiter zu sein. Fehlende Anerkennung und Wertschätzung führen bei diesem Mitarbeiter sehr schnell zu Unzufriedenheit, Frustration oder sogar zur Kündigung. In der Hektik des Berufsalltags gehen anerkennende Worte für gute Leistungen und das kleine Wort »Danke« aus Gedankenlosigkeit leicht verloren. Formulieren Sie daher bewusst ein gelegentliches Lob, indem Sie die gute fachliche Leistung des Betreffenden würdigen oder persönliche Eigenschaften ansprechen, wie zum Beispiel Kreativität, Teamgeist, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein oder Vorbildfunktion. Je detaillierter und konkreter Sie das Lob formulieren, desto glaubhafter wirkt es auf den Mitarbeiter.

Die Drückeberger

Diese Mitarbeiter reduzieren ihren Arbeitseinsatz auf ein Mindestmaß, bringen weder Ideen noch Kritik ein, beschäftigen sich während der Arbeitszeit teilweise mit privaten Dingen und verschwinden häufig unter einem Vorwand aus dem HV. Zu den häufigsten Gründen für dieses Verhalten zählen fehlende Identifikation mit der aktuellen Tätigkeit, fehlende Anerkennung oder ein als zu niedrig empfundenes Gehalt. Versuchen Sie, die individuellen Ursachen für die geringe Leistungsbereitschaft des Kollegen zu identifizieren und zu beseitigen. Manchmal kann ein Wechsel in ein motivierendes Aufgabenfeld oder die Beseitigung demotivierender Arbeitsbedingungen bereits zu einer Verhaltensänderung führen.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz
THEMEN
Kommunikation

Mehr von Avoxa