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Kardiale Gesundheit

Infektiöse Herzmuskelentzündungen – die schleichende Gefahr

Eine simple Erkältung kann eine Herzmuskelentzündung nach sich ziehen. Oft heilen infektiöse Myokarditiden zwar spontan aus, es gibt aber auch schwere Verläufe mit bleibenden Herzschäden. Deshalb die Botschaft: Auch banale Infekte gut auskurieren.
Ulrike Viegener
24.08.2020  12:57 Uhr

Schonung ist das A und O

Körperliche Anstrengung ist bei einer Herzmuskelentzündung Gift. Schonung ist angesagt. Dann bestehen gute Chancen, dass sich der Herzmuskel erholen kann. Schwere Verläufe infektiöser Myokarditiden werden nicht selten bei jüngeren Menschen gesehen, die nach einem grippalen Infekt ungeduldig ins stressige Alltagsleben zurückkehren und auch wieder Sport treiben. Damit erhöht sich das Risiko, dass Erreger im Körper verbleiben und das Herz in Mitleidenschaft gezogen wird.

»Auch bei banalen Infekten – vor allem, wenn sie mit Fieber und geschwollenen Lymphknoten einhergehen – sollte man sich eine Pause gönnen und den Körper nicht zu früh zu belasten«, betont Frank. Das betreffe sportliche Aktivitäten ebenso wie besonders anstrengende Alltagstätigkeiten. Bei gesicherter Herzmuskelentzündung wird unabhängig vom Schweregrad sechs Monate Schonung empfohlen. »Außerdem sollten sich alle Patienten, die eine infektiöse Myokarditis durchgemacht haben und genesen sind, in regelmäßigen Abständen kardiologisch durchchecken lassen«, ergänzt der Mediziner. Auch nach milden, unproblematischen Verläufen sei nicht auszuschließen, dass zurückbleibende Gewebeveränderungen am Herzen – und seien sie minimal – schleichende Prozesse in Gang setzen, die irgendwann zu signifikanten Funktionsstörungen des Herzens führen könnten.

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