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Ein starkes Team

Intern auf einer Wellenlänge

Der Apothekenalltag steckt voller Herausforderungen. Klare Absprachen und ein kollegiales Miteinander helfen, ihn zu bestehen. Zu einem guten Arbeitsklima trägt jeder einzelne bei.
Nicole Schuster
08.04.2024  11:45 Uhr

Wertschätzung zeigen

Es sollte selbstverständlich sein, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Wenn sich ein Kollege gerade konzentrieren muss, da es eine aufwendige Rezeptur herzustellen oder eine Medikationsanalyse durchzuführen gilt, vermeidet der Rest des Teams so lange unnötigen Lärm. Eine willkommene Geste ist, Kollegen während dieser Zeit zu entlasten, indem das Bedienen solange andere übernehmen.

Beim Kundenkontakt kann es vorkommen, dass ein Patient an einen Kollegen weitergegeben wird, da dieser in dem Fall besser weiterhelfen kann. Hier macht der Ton die Musik. Wer einen Kunden übernehmen soll, freut sich, wenn er als besonders kompetent auf dem Gebiet vorgestellt und nicht nur mit »Der Kollege macht weiter« abgefertigt wird.

Ein gutes Arbeitsklima zeigt sich auch darin, dass eine offene Gesprächskultur herrscht. Jeder traut sich, Ideen und Vorschläge zu äußern. Wichtig ist es, einander ausreden zu lassen und Vorschläge nicht gleich abzulehnen, weil sie neu oder ungewöhnlich sind oder von einem bestimmten Kollegen kommen. Zuhören, ausreden lassen, Fragen stellen und neugierig sein – das sind wichtige Bausteine für eine gelungene Kommunikation.

Am besten sind neue Ideen in Teambesprechungen platziert, die regelmäßig stattfinden sollten. Sie sind besonders dann wichtig, wenn sich wegen Teilzeittätigkeiten und wechselnden Diensten einige Kollegen im Arbeitsalltag nur selten sehen. Die Besprechungen laufen möglichst strukturiert ab und haben einen festen Beginn und ein angepeiltes Ende. Das ist wichtig, damit sich jeder auf die Dauer einstellen kann. Auch die Agenda sollten vorab alle kennen. Gut kommt meist an, wenn die Apothekenleitung geplante Neuerungen im Arbeitsablauf vorstellt und um Rückmeldungen bittet. Wenn sich alle auf Änderungen oder einen Handlungsbedarf verständigt haben, wird gleich festgelegt, wer für was und bis wann verantwortlich ist. Das verschafft eine gewisse Verbindlichkeit. Bestenfalls schreibt ein Mitarbeiter ein Protokoll und verteilt es an die Kollegen – auch und gerade an die, die nicht anwesend sein konnten.

Je nach Arbeitsabläufen kann es sich zusätzlich zu großen Teambesprechungen als sinnvoll erweisen, wenn sich die Belegschaft einige Minuten vor der Öffnung der Apotheke morgens zusammensetzt und abstimmt. Hier geht es vor allem um Besonderheiten des aktuellen Tages, etwa wenn ein Außendienstler oder ein Handwerker kommt oder sich kompliziertere Kunden angekündigt haben.

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