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Beratung in der Apotheke

Jeder kann sein Schlaganfallrisiko minimieren

Rauchen, Alkohol, Übergewicht, mangelnde Bewegung, Bluthochdruck – das Risiko eines Schlaganfalls steigt mit diesen Faktoren, die von jedem selbst beeinflusst werden können. Die Landesapothekerkammer Hessen empfiehlt daher, sich rechtzeitig in einer Apotheke hinsichtlich der entsprechenden Vorbeugung sowie über die typischen Schlaganfall-Symptome und die richtigen Sofortmaßnahmen bei einem Schlaganfallverdacht beraten zu lassen.
Katja Egermeier
10.05.2021  08:30 Uhr

Zwar ließen sich genetisch bedingte Risiken wie Herzerkrankungen, einige Migräneformen oder Diabetes mellitus nicht beeinflussen und auch das Alter könne nicht zurückgedreht werden, erklärt Ursula Funke, Präsidentin der Landesapothekerkammer (LAK) Hessen in einer Pressemitteilung. Hinsichtlich der beeinflussbaren Faktoren jedoch könnten die erfahrenen Heilberufler kompetent aufklären. So berät die Apotheke beispielsweise zur Rauchentwöhnung oder Ernährungsumstellung. Sie bietet Blutdruckmessungen an und unterstützt Patienten auch bei der Wahl passender digitaler Helfer.

Schlaganfall nicht gleich Schlaganfall

Der Schlaganfall kann der LAK zufolge nicht als einheitliche Erkrankung angesehen werden. Vielmehr würden unter diesem Begriff mehrere Erkrankungen zusammengefasst, die verschiedene Ursachen haben können. Hauptsächlich werden der LAK zufolge zwei Formen des Schlaganfalls unterschieden:

  • Der »Hirninfarkt« oder ischämische Schlaganfall entsteht durch den Verschluss einer Arterie durch ein Blutgerinnsel. Meist sind die Gefäßwände bereits vorgeschädigt, verhärtet und durch
    Ablagerungen verengt. Vorhofflimmern ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für den ischämischen Schlaganfall als häufigste Form des Insults. Rund 80 bis 85 Prozent aller Schlaganfälle gehen darauf zurück.
  • Von einer Hirnblutung oder einem hämorrhagischen Schlaganfall spricht man, wenn ein Gefäß im Gehirn platzt und somit bestimmte Hirnareale nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden. Das kann unter anderem passieren, wenn die Gefäße durch Bluthochdruck dauerhaft geschädigt wurden.
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