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Was ist schlimmer?

Kiffen und Alkohol im Vergleich

Alkohol ist in Deutschland eine Volksdroge mit jahrhundertealter Tradition. Cannabis verbreitet sich erst seit einigen Jahrzehnten und soll jetzt auch hierzulande legalisiert werden. Oft werden Vergleiche gezogen, was denn nun schlimmer sei. Klar ist und bleibt: Beides ist ungesund und sollte nur in geringen Maßen genossen werden.
dpa
29.11.2021  15:15 Uhr

Wer ab und zu einen Joint raucht, führt gern als Argument an, dass die legale Droge Alkohol gesundheitsschädlicher sei als Marihuana oder Haschisch. Doch welche gesundheitlichen Schäden verursachen Alkohol beziehungsweise Cannabis? Wie schätzen Wissenschaftler die Gefahren ein?

Wirkung

Alkohol ist ein Zellgift, das schnell über die Blutbahn in den gesamten Körper gelangt. Im Gehirn verändert Alkohol die Informationsübertragung, bei größeren Mengen kann es zu einer Alkoholvergiftung kommen. Die Hanfpflanze Cannabis sativa enthält mehr als 60 Cannabinoide, von denen das THC als stärkste psychoaktive Substanz eingestuft wird. Im ganzen Körper gibt es Rezeptoren, an denen körpereigene Cannabinoide, aber auch THC andocken.

Generell sind die Effekte von Alkohol besser erforscht, bei Cannabis kommt die Schwierigkeit hinzu, dass der THC-Gehalt der Pflanzen höchst unterschiedlich sein kann.

Akute negative Folgen

Beide Substanzen wirken sehr schnell auf das Gehirn. Konzentration und Gedächtnisleistung schwinden. Alkoholeinfluss ist eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr, auch Cannabis beeinträchtigt die Fahrtüchtigkeit. Alkohol steigert bei manchen Menschen die Aggressivität – fast jede dritte Gewalttat geschieht unter Alkoholeinfluss. Cannabis wirkt zwar bei vielen entspannend und beruhigend, es kann aber auch Angst und Panik auslösen.

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