Messungen hätten zudem gezeigt, dass die Hautfeuchtigkeit bei allen applizierten Prüfpräparaten zunahm, so Fitzner. »Eine deutlich höhere Zunahme der Feuchtigkeit zeigte sich am Fußrücken verglichen mit den Messarealen an der Fußsohle und im Zwischenraum großer Zeh. Hier läuft die Befeuchtung also deutlich langsamer.« Hornhaut, Schrunden, Risse und trockene Haut verschlechterten sich im Lauf der Untersuchung bei den Füßen ohne Pflege, bei Anwendung eines Pflegeproduktes verbesserte sich der Hautzustand bei allen Pflegeprodukten. »Pflege und Gesunderhaltung der Fußhaut sind also nicht vom pH-Wert der Formulierung abhängig«, fasste Fitzner zusammen. Leicht erhöhte pH-Werte bei einem Pflegeprodukt stören den Ergebnissen zufolge den sauren pH-Wert der Fußhaut nicht.